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Patti LaBelle

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Patti LaBelle kam 1944 als Patricia Holt in Philadelphia zur Welt. Die Soul-Diva weist eine der langlebigsten Karrieren der Musik-Branche vor. In den 1960er Jahren gründete sie zusammen mit ihrer Freundin Cindy Birdsong die Girl-Group „The Ordettes“, die ein Jahr später und um zwei Mitglieder reicher in „The Blue Belles“ umbenannt wurde. Größere Hits hatte die Gruppe mit Cover-Versionen von „Danny Boy“ und „Somewhere Over The Rainbow“. Als Birdsong die Gruppe zwei Jahre später verließ, um bei den Supremes einzusteigen, gerieten „The Blue Belles“ zunehmend in Vergessenheit. Erst nachdem 1970 Vicki Wickham das Management übernahm und ihre Musik rockiger wurde, konnten sie an ihre früheren Erfolge anknüpfen. 1974 trat LaBelle als erste afro-amerikanische Künstlerin in der New Yorker Metropolitan Opera auf, wo sie ihren größten Hit, das von Allen Touissant produzierte „Lady Marmalade“ erstmals vorstellte – der Hit sollte 26 Jahre später in der Version von Missy Elliot, Christina Aguilera, Pink und Mia erneut auf Platz 1 der Charts stehen. Wenig später löste sich das Trio auf und LaBelle begann ihre erfolgreiche Solo-Karriere. Zuletzt erschien vor zwei Jahren bei Def Soul ihr Album „Live in Washington D.C.“, eine Live-Aufnahme aus den 80er Jahren. Nebenbei hat Patti LaBelle zwei Kochbücher geschrieben und seit diesem Jahr auch eine eigene Perückenkollektion mit dem Namen „The Patti LaBelle Collection by Especially Yours“. Patti LaBelles Sohn Zuri Edwards ist Musik-Produzent und macht die Pressearbeit für seine Mutter.

Text: christina-waechter - Foto: rtr

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