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Outkast nun doch auf getrennten Wegen? Arctic Monkeys mit neuem Bassisten?

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Wirklich überraschend kommt die Nachricht nicht. Bereits bei der Promotion für das letzte Album „Speakerboxxx / The Love Below“ gaben die beiden getrennte Interviews, waren bis auf wenige Foto- und Fernsehtermine nie zur selben Zeit im selben Raum und standen auch nur nacheinander, und nicht gemeinsam auf der Bühne. Zwar war jeder auf dem Album des anderen zu Gast, von einem gemeinsamen Doppelalbum war „Speakerboxxx / The Love Below“ jedoch weit entfernt.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Nun soll am 22. August das neue Album „Idlewild“ in die Läden kommen, drei Tage später soll ihm der dazugehörige Film nachfolgen. Der Spielfilm soll zur Zeit der Prohibition spielen und viel Musik des Rapduos beinhalten. „Es ist Hiphop. Es ist Outkast. Es ist das, was wir seit Jahren machen“, beschrieb Big Boi gegenüber billboard.com wie sich der Soundtrack anhören wird.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Sowohl Album als auch Film wurden bereits mehrfach verschoben, noch immer soll nicht alles endgültig aufgenommen sein. Doch die Arbeitsweise „letzter Drücker“ ist den beiden vertraut: Als im Sommer 2003 Journalisten zum „Isle of MTV“ Festival geladen wurden, um „Speakerboxxx / The Love Below“ anzuhören, war ebenfalls erst ein Teil der Tracks fertig – und das wenige Wochen vor Veröffentlichung. Am Abend traten die beiden dann – einzeln und nacheinander– auf dem Festival auf, Big Boi spielte „Ms Jackson“ und andere alte Outkast-Hits – und Andre3000 für das verstörte Publikum ein neues, unbekanntes Lied namens „Hey Ya“. Outkast - immer am Rande der Auflösung also, dafür können sie die Hits aber auch kurzfristig in der Mikrowelle fertigbacken.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Der erschöpfte Monkey-Bär Andere Trennungsgerüchte kommen aus England: Die Arctic Monkeys müssen sich eventuell auf die Suche nach einem neuen Bassisten machen. Gründungsmitglied Andy Nicholson (19) verließ die Band kurz vor Beginn der Amerika-Tournee, berichtete die Zeitung The Times. Nicholson sei nach dem Stress der vergangenen Monate völlig erschöpft, so ein Statement der Band, vertreten wird er zunächst von Nick O'Malley, Bassist bei Sheffields weniger bekannten Band The Dodgems.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ob es nur eine „Erschöpfungspause“ ist (in der Regel PR-Sprech für kurzfristiges Einchecken in der Priory oder der Betty Ford Klinik) oder ein Abschied für immer, ist ungewiss. Gewiss ist jedoch, dass der gemütliche Bassbär eindeutig der beste Monkey war, Verzeihuung … ist. Der Wunsch der Band: „We wish Andy a speedy recovery“. Word.

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