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Obst vs. Handy

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Bild: www.kks-netzwerk.de Schlechte Nachricht: Grünzeug und Omega-3-Fettsäuren können das Krebsrisiko nicht senken. In einer groß angelegten Studie stellte das Southern California Evidence Based Practice Center fest, dass weder der Konsum von Fisch, noch der von Lebertran uns gegen Krebs wappnet. Die ständig in der Werbung angepriesenen Omega-3-Fettsäuren sind zwar gesund, jedoch keine Präventivmaßnahme. Auch der Verzehr von bestimmtem Obst und Gemüse nützt nichts, lässt die Deutsche Krebsgesellschaft verlauten. Eher eine ausgewogene Lebensweise mit viel Bewegung beugt Erkrankungen vor. Der Sprecher der Kommission Ernährung und Krebs Professor Hans Konrad Biesalki meint dazu: „Es schützt nicht vor Krebs, wenn ich abends vor dem Fernseher sitze und viele Karotten kaue, mich aber sonst nicht bewege.“ Gute Nachricht: Handys verursachen keine Gehirntumore. Wissenschaftler des Interphone-Projektes untersuchten seit Oktober 2000 den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und dem Auftreten der häufigsten Hirntumorart, den Gilomen. Nach der Auswertung der Testergebnisse der knapp 3000 Studienteilnehmer, gibt das britische Institute of Cancer Research jetzt Entwarnung: Handys und Krebs stehen in keiner konkreten Beziehung. Dank der europaweit durchgeführten Studie können Handybenutzer nun aufatmen.

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