Foto: United Artists
Eigentlich dachten alle, der Sieger würde "Amélie" heißen.
roland-schulz
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Foto: United Artists
Eigentlich dachten alle, der Sieger würde "Amélie" heißen. Doch dann gewann 2002 nicht diese französische Schnulze den Oscar für den besten ausländischen Film, sondern "No Man´s Land".
Dieser Film, gedreht von Danis Tanovic, erzählt die Geschichte von drei Soldaten, die während des Krieges in Ex-Jugoslawien in einem verlassen Schützengraben aufeinander treffen: ein Serbe, zwei Bosnier. Einer der Bosnier liegt auf einer Mine - eine falsche Bewegung, und jeder der Drei wäre tot. Trotz dieser unmittelbaren Gefahr setzen die drei Soldaten den Bruderkrieg zwischen Serben und Bosniern im Kleinen fort. Bis Blauhelme der UN und auch ein Fernsehteam die Situation der Drei bemerken - und sich die Lage im Schützengraben dadurch weiter verschärft.
Diese bitterböse Kriegsfarce kommt heute Abend, 22.30 Uhr, auf "3Sat".