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Neu einstudiert (5): Die Humboldt-Uni füllt jetzt.de-Fragebogen aus
A. Briefkopf www.computational-neuroscience-berlin.de B. Profil / Beteiligte an der Lehre TU Berlin An dieser Uni sind die Studenten des Masterstudiengangs eingeschrieben. Humboldt-Universität Berlin, Das Lehrangebot der HU im Bereich Theoretische Biologie bildet die Brücke zwischen Theorie und Experiment und deckt außerdem mit der Biologie einen Teil der experimentellen Seite der Computational Neuroscience ab. Charité Universitätsmedizin Berlin Das Lehrangebot der Charité vermittelt den Studenten Wissen in den experimentellen und klinischen Neurowissenschaften. Außerdem beteiligt an der Lehre: Freie Universität Berlin, Fraunhofer-First, Max-Dellbrück-Zentrum für molekulare Medizin, Wissenschaftskolleg zu Berlin. Alle genannten Einrichtungen bilden das Bernstein-Zentrum für Computational Neuroscience Berlin. C. Absender Dr. Daniela Pelz Bernstein-Zentrum für Computational Neuroscience Berlin Unter den Linden 6 10099 Berlin Tel.: 2093-6773 Fax: 2093-6771 daniela.pelz@bccn-berlin.de +++ 1. Zur Gründung des Studiengangs kam es im Jahr 2006. Er ist ein Baustein der Berlin Graduate School Computational Neuroscience, die in das Bernstein-Zentrum Berlin eingegliedert ist. In diesem Studiengang sind theoretische und experimentelle Ansätze eng miteinander verzahnt. Nachwuchswissenschaftler, die in beiden Bereichen gut ausgebildet sind, werden in Zukunft wesentlich dazu beitragen, die Funktionsweise des Gehirns besser zu verstehen. 2. Wir suchen Studenten, die fundierte Kenntnisse in Analysis, linearer Algebra und Stochastik haben, gutes Englisch sprechen, schreiben, verstehen und lesen und sich für Neurowissenschaften interessieren. 3. Wir können keine Studenten brauchen, die Scheu im Umgang mit Formeln oder Computern haben. 4. Wer bei uns studiert, lernt zum Beispiel, wie man aus komplexen, 64-kanäligen EEG-Daten sinnvolle Informationen extrahiert und diese interpretiert. 5. Nach dem Studium kann man damit in die Forschung gehen, im Bereich Biotechnologie oder Künstliche Intelligenz arbeiten. 6. Das Tolle an unserer Hochschule ist, dass wir nicht nur eine Hochschule repräsentieren, sondern an der Technischen Universität Berlin, der Humboldt-Universität Berlin sowie der Charité Universitätsmedizin verankert sind und in der Lehre auch von der Freien Universität Berlin unterstützt werden. 7. Ein bisschen blöd ist an unserer Hochschule, dass sie über die ganze, große Stadt verteilt ist. Deshalb achten wir darauf, dass alle Lehrveranstaltungen eines Tages am gleichen Ort stattfinden. Außerdem hat das Bernstein-Zentrum Berlin ein eigenes Gebäude, wo es Räume für die Studenten gibt - ein kleines aber feines "Bernstein-Zuhause". 8. In Berlin studiert es sich gut, weil es ein breites Angebot gibt, sowohl im wissenschaftlichen als auch im kulturellen Bereich, und irgendwann kommt jeder mal nach Berlin, egal weshalb. 9. Heute gibt es in der Mensa, also zumindest in der TU-Mathe Mensa einen herrlichen Ausblick über die Stadt aus dem neunten Stock. 10. Die Mensa ist eigentlich mal besser, mal schlechter. Ein guter Tipp sind oft die Aktionsstände (in den Mensen des Studentenwerks Berlin), an denen die Azubis kochen - etwas teurer als der Rest, aber (meistens) das Geld wert.
11. Die drei besten Kneipen / Feste / Clubs sind ... also ehrlich - wer es hier wagt, für Berlin eine so kurze Liste aufzustellen, macht sich unglaubwürdig. 12. Die prominentesten Studenten der Hochschule sind >>> TU: zum Beispiel Wernher von Braun >>> HU: zum Beispiel Regine Hildebrandt, Wolfgang Thierse >>> Charité: zum Beispiel Rudolf Virchow 13. Das Verhältnis der Zahl weiblicher Studentinnen zu männlichen Studenten ist bei uns im Jahr 2006: eine Studentin auf sieben Studenten. Bei den Anfragen für 2007 kommen bisher zwei potentielle Studentinnen auf 18 mögliche Studenten. Also Mädels, bewerbt Euch! 14. Im Schnitt kostet ein Zimmer für einen Studenten nicht viel. Wer mutig ist und Kohlen schleppen mag, kann in Berlin sehr, sehr preiswert unterkommen. Für alle, die den Komfort einer Zentral-Heizung nicht missen möchten, gilt, dass sie mit circa 200 Euro rechnen können. 15. Was ich auf jeden Fall noch erwähnen muss: Ab dem Winter-Semester 2007/08 wird es auch ein PhD-Programm in Computational Neuroscience geben. 16. Bewerbungsschluss ist übrigens der 1. März für das darauf folgende Wintersemester, damit unsere ausländischen Studierenden eine Chance haben, ihr Visum rechtzeitig zu erhalten 17. Für einen ersten Eindruck:
Wir sehen: eine kortikale Orientierungskarte im Sehsystem der Katze. Die Abbildung ist dieser Seite entnommen. 18. Der Studiengang unterscheidet sich von ähnlichen Studiengängen darin, dass es ihn gibt. Er ist zur Zeit der einzige seiner Art in Deutschland! Hier wird Pionierarbeit geleistet. 19. Unser bekanntester / prominentester / profiliertester Dozent / Professor / Lehrstuhl ist / sind Prof. Dr. Klaus-Robert Müller und Dr. Gabriel Curio, die gemeinsam am Berlin Brain Computer Interface arbeiten und es damit bis zu einem Beitrag in der ARD Sendung Große Show der Naturwunder gebracht haben. 20. Unsere Studenten engagieren sich zum Beispiel dafür, sich einzuleben. Nein, ehrlich: sie sind gerade erst angekommen.