Mit den Worten „That’s one small step for man, one giant leap for mankind” („Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit“) betrat heute vor 35 Jahren Neil Armstrong den Mond.
moritz-remig
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Mit den Worten „That’s one small step for man, one giant leap for mankind” („Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit“) betrat heute vor 35 Jahren Neil Armstrong den Mond. Als erster Mensch wandelte der Amerikaner am 21. Juli 1969 auf dem Erdtrabanten.
Die Mondlandung war einer der Schauplätze des Kalten Krieges zwischen Amerika und der Sowjetunion. Letztere hatten mit dem ersten Satelliten „Sputnik“, 1957, und dem ersten Menschen im All, Juri Gargarin, einen großen Vorsprung. John F. Kennedy gab als Ziel vor, noch bis zum Ende der 60er Jahre einen Amerikaner zum Mond zu senden und diesen heil wieder zur Erde zu bringen. „Auftrag ausgeführt“, kommentierte das NASA-Direktor James Webb die Mission nach der erfolgreichen Landung.
Millionen von Menschen beobachteten an den Fernsehschirmen den fast zweistündigen Spaziergang der Astronauten auf dem Mond. Diese sammelten Gesteinsproben, bauten wissenschaftliche Geräte auf und telefonierten mit dem US-Präsidenten Richard Nixon. Auf dem Mond hinterließen sie die Flagge der Vereinigten Staaten und eine Gedenktafel. Wohlbehalten landeten die Astronauten drei Tage später wieder auf der Erde.
Zahlreiche Theorien ranken sich um die erste Mondlandung. Schon kurz nach der Landung glaubten zehn bis 15 Prozent der Amerikaner, dass die Mondlandung lediglich ein inszeniertes Schauspiel war. Die Landung sei in einem Filmstudio in der Wüste Nevadas gedreht worden. Zahlreiche Indizien wie etwa die wehende Flagge (auf dem Mond gebe es keinen Wind) oder die unterschiedlichen Schatten werden zur Begründung herangezogen. Die Theorien konnten bis heute allerdings nicht bewiesen werden.