Als die
"Leningradskoje Optiko Mechanitschéskoje Objedinjénie" (also die Leningrader Optisch-Mechanischen Gesellschaft), kurz Lomo, 1982 eine kleine Kompaktkamera mit 32mm-Objektiv (für Experten: Lichtstärke 2,8) sowie variabler Blende und einer speziellen Belichtungsautomatik auf den Markt brachte, konnte noch niemand ahnen, welch ein - schlimmes Wort, aber wahr - Kult um diese Kamera einmal entstehen würde.
Der robuste, kleine Photo, der auch lange Belichtungszeiten und damit sehr schöne Effekte ermöglicht, hat heute mehr Freunde denn je, die unter anderem an den Wettbewerben der Lomographischen Gesellschaft und deren Botschaften teilnehmen.
Bild: Maren Risch.