LL Cool J kann als einer von wenigen HipHop-Künstlern auf eine lange Karriere zurückblicken.
christina-waechter
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LL Cool J kann als einer von wenigen HipHop-Künstlern auf eine lange Karriere zurückblicken. Geboren als James Todd Smith, legte er sich für die Bühne den Künstlernamen LL Cool J zu, ein Akronym für „Ladies Love Cool James“.
Nachdem er schon mit neun Jahren angefangen hatte, zu rappen, schenkte ihm sein Großvater ein DJ-Set, mit dem er Demo-Tapes aufnahm und an Labels schickte. Die beiden Studenten Russel Simmons und Rick Rubin, die das Label „Def Jam“ betrieben, nahmen ihn schließlich unter Vertrag. Die erste Single „I Can’t Live Without My Radio“ verkaufte sich 100.000-mal und bescherte sowohl dem 17-jährigen Künstler, als auch dem kleinen Label Aufmerksamkeit, die darauffolgende LP erreichte sogar Platin-Status. Die Nähe LL Cool Js zum Pop-Markt wurde ihm immer wieder vorgeworfen, ein Vorwurf, auf den er schließlich mit dem Album „Mama Said Knock You Out“ reagierte.
1993 trat er bei Bill Clintons Amtseinführung auf, in dieser Zeit konzentrierte er sich auch auf seine Schauspiel-Karriere und hatte sogar eine eigene Sitcom „In The House“. Im August dieses Jahres erscheint das von 50 Cent produzierte Album „Exit 13“.