4 Millionen Besucher können nicht irren, hat sich Gunther von Hagens wohl gedacht und wollte seine Ausstellung "Körperwelten" auch dem Münchner Publikum nicht vorenthalten.
dominik-schottner
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4 Millionen Besucher können nicht irren, hat sich Gunther von Hagens wohl gedacht und wollte seine Ausstellung "Körperwelten" auch dem Münchner Publikum nicht vorenthalten. Ab dem 28.Februar sollen Interessierte - ginge es nach den Plänen des umstrittenen Mediziners - seine präparierten Leichen und Leichenteile zum Preis von zwölf Euro je Eintrittskarte in einer Münchner Halle bestaunen können.
Aber in München ticken die Uhren eben anders als in Köln, Berlin oder zurzeit London, wo die Ausstellung schon überall gastierte. Die Münchner Stadtverwaltung will von Hagen nämlich
verbieten, einen mit "Schaulust und Sensationsgier begründeten Tabubruch" zu begehen, wie Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) erklärte.