Vor lauter wahnsinnig guten und anrührenden Alben des Sängers Kristofer
Aström alleine oder in Begleitung von Hidden Truck ist seine
eigentliche Band Fireside beinahe in Vergessenheit geraten.
christoph-koch
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Vor lauter wahnsinnig guten und anrührenden Alben des Sängers Kristofer
Aström alleine oder in Begleitung von Hidden Truck ist seine
eigentliche Band Fireside beinahe in Vergessenheit geraten. Ihr neues
Album „Get Shot“ ist eine überzeugende Mischung aus rockigeren Stücken, die
an alte Alben wie „Do Not Tailgate“ erinnern und den ruhigeren Momenten der
letzten beiden Werke „Uomini D'Onore“ und „Elite“. Produziert hat diese
kompakte und stimmige Reise durch den Facettenreichtum der Schweden der
befreundete Kalle Gustafsson Jerneholm von The Soundtrack Of Our
Lives, der mittlerweile so etwas wie das fünfte Bandmitglied bei
Fireside geworden ist.
Das Erscheinen des Albums ist insofern eine kleine Überraschung, als dass
eigentlich alle Bandmitglieder gut zu tun haben: Gitarrist Pelle Gunnerfeldt
verhalf als Produzent den Kollegen von The Hives zum internationalen
Durchbruch und Bassist Frans Johansson hilft öfter mal bei The
Soundtracks Of Our Lives aus. Und Kristofer Aström? Nun, der bringt in
seiner Freizeit ja gerne mal mit Solostücken wie „Don't Break This Poor
Young Man's Heart“ oder “How Come Your Arms Are Not Around Me?” die guten
Menschen zum guten Weinen.
Das Album „Get Shot“ von Fireside ist diese Woche bei V2 erschienen.