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Interaktive Segnungen
Die Kommunikationsmöglichkeiten via Internet sind weiter im Vormarsch. Das diagnostiziert zumindest das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut Innofact. Laut einer aktuellen Studie nutzt bereits mehr als die Hälfte der surfenden Bevölkerung Instant Messenger Programme. "Voice over IP"-Telefonie wird bereits von einem guten Drittel der regelmäßigen Internetuser genutzt. Jedoch scheinen Männer häufiger über das Internet zu telefonieren als Frauen. Immerhin geben drei Viertel der befragten Männer und gut die Hälfte der befragten Frauen an, „Voice-Over-IP“ zumindest zu kennen. Auch der Service „Skype“ genießt unter männlichen Internetusern einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad als bei Frauen. Es scheint sich sogar bereits ein gängiges Verb für diese Tätigkeit etabliert zu haben, ähnlich wie „Googeln“. Zumindest können sich 52% der befragten Männer unter „Skypen“ etwas vorstellen. Insgesamt ist „Skypen“ das neue interaktive Kommunikationsmittel, das nach Instant Messaging und Voice-Over-IP am häufigsten genutzt wird. Insbesondere bei den jüngeren Befragten boomt der Service: 43% der befragten 14- bis 19-Jährigen kommunizieren bereits via Skype. Dazu Marktforscherin Karin Hagemann: „Insgesamt wird deutlich, dass gerade die jüngere Generation sehr schnell die neuen Online-Kommunikationsangebote aufgreift und nutzt. Es ist zu erwarten, dass dies auch spürbaren Einfluss auf die Nutzung der klassischen Kommunikationskanäle wie Festnetztelefon, Handy oder SMS haben wird.“ Für die Studie befragten die Marktforscher 537 Personen unterschiedlichen Alters, die regelmäßig das Internet nutzen. Wie ist das mit dir? Nutzt du Skype oder die anderen Segnungen der Interaktivität?