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I wui Schifoan (Weil Schifoan is des Leiwandste, was ma sie nur vorstoin kann)
Der Hintertuxer Gletscher im Zillertal. www.zillertal.at Zwei Bretter und ein führiger Schnee, das lässt den Skifahrer Juchhee jubeln, zumindest in einem der vielen Lieder, die es über das Skifahren gibt. Bald ist es wieder soweit, dann beginnt in den Skigebieten der Alpen die Saison. Heutzutage heißt das aber „Skiopening“. jetzt.de zeigt die drei große Eröffnungsveranstaltungen zum Saisonbeginn – und dazu die drei Lieder des Skifahrens, die endlich mal ordentlich gecovert gehören. St. Anton: Der Snow Cup vom 2. bis 4. Dezember eröffnet den Ski-Betrieb in St. Anton: Jedermann kann bei diesem Rennen sein Können auf einer WM-Strecke erproben, der Schnellste gewinnt ein Auto. Danach gibt es die „Snow-Cup-Party“ im ehemaligen WM-Stadion von St. Anton, mit Right said Fred zum Beispiel. Zillertal: Sie sollen zu den besten gehören, die Partys während des Skiopenings im Zillertal. Dieses Jahr eröffnen Fettes Brot die Party in der Zillertal Arena in Zell am Ziller (8.Dezember, 13 Uhr). Wer danach noch stehen kann, kann dann die „Harakiri“-Abfahrt hinunter jagen. Saalbach-Hinterglemm: Hier beginnt die Saison verhalten mit den „Ski-Doo-Racern“, wobei keiner weiß, was das eigentlich ist – eine Art Skiakrobaten, die bei ihren Rennen auf Risiko gehen (vom 8. Dezember bis 11. Dezember) – und dann, natürlich, der Klassiker: Rave on Snow , auf dem Marktplatz in Saalbach genauso wie auf dem Schattberg, da spielen sie so Elektrobeats zum Glühwein (vom 16. bis 18. Dezember), aber das muss man mögen. Der Soundtrack zum Skifahren 1. Schifoan: Der Klassiker, zumindest im Süden Deutschlands. Eigentlich eingespielt von Wolfgang Ambros (Am Freitag auf´d Nacht/ montier i die Schi/ auf mei Auto/ und donn begibi i mi/ ins Stubaitoi oda nach Zöll am See) – aber der Kracher wäre es, wenn dieses Lied mal von Rio Reiser gecovert worden wäre. Leider schon tot, der gute. Deswegen: Bitte ein Cover von den Sportfreunden Stiller. 2. Schneewalzer: Jaja, das hört niemand auf der Piste, aber es gilt als eines der beiden großen Schneelieder (Neben „Leise rieselt usw.“). Sollte am besten gecovert werden von: System of a Down. 3. Lord of the Boards: Gilt als das Brettl-Brett, also als die einzig wahre durchschlagskräftige Stromgitarrenmusik für Snowboard-Fahrer. Statt den Guano Apes sollte es aber mal besser die Zillertaler Schürzenjäger zusammen mit Hansi Hinterseer covern.