Gute Idee vs. Schlechte Idee: Multifunktionsmützen und 180s
Gute Idee vs. Schlechte Idee: Multifunktionsmützen und 180s
Klar, es ist kalt und wir frieren da am meisten, wo am wenigsten Blut durchfließt, das uns wärmen könnte. Unsere Ohrläppchen sind da besonders empfindlich und deshalb brauchen wir unbedingt Schutz. Die H&Ms und Zaras dieser Welt bieten uns da verschiedenste Möglichkeiten: Wollmützen, Stirnbänder, Ohrwärmer. jetzt.de präsentiert euch ein besonders gutes, und ein besonders blödes Modell.
sascha-chaimowicz
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Gute Idee:
Die praktischen 180s Ohrwärmer
In New York hat sie irgendwie jeder, die 180s Ohrwärmer, die sich so unauffällig von hinten an die Ohren schmiegen. Zu Hause sind die 180s in Baltimore. Es war 1995 als die Firma eigentlich Wanderer und Naturliebhaber schützen wollte vor kaltem Bergwetter und die Ohrwärmer auf den Markt brachte.
Was Manhattan an den 180s besonders schätzt ist ihre Frisuren-Kompatibilität: Keine kaputtgedrückten Haare nach dem Joggen mehr, keine Abdrücke unterm Pony. Die klassische Ausführung in schwarzem Polyester hält warm und die Luxus-Version mit flauschigem Fleece-Futter noch wärmer. Die 180s sind wunderbar biegsam und passen in jede größere Winterjacken-Tasche. Mit erdigen Farbtönen, schwarz und grau übt sich der Ohrwärmer durch und durch in Zurückhaltung. Preis: 20 Dollar
Schlechte Idee:
Multifunktions-Mützen
Die vielleicht hässlichste Geburt aus dieser Mützengattung heißt „Nike Soft Shell Therma-FIT Hatphone“ und ist so bescheuert, wie sie klingt. Mit der Mütze kann man nämlich Musik hören: Man stecke einfach seinen iPod Nano in die eigens dafür eingenähte Tasche am Hinterkopf. Bedient werden kann der Nano dann durch einen weiteren Griff an den Hinterkopf – aus dem sogenannten „power mesh window“ ragt nämlich das „click-wheel“ des iPods heraus. Nike wirbt zudem damit, dass die Mütze von innen komplett verkabelt ist. So kann man dann laut Nike durch die Stadt „moven and grooven“ und muss dabei nicht frieren.
Preis: 60 Dollar
jetzt.de hat Menschen auf der Straße gebeten, ihre Mützen abzunehmen. Das Ergebnis siehst du hier.