Die Frauenquote kommt - auch in deutschen Aufsichtsräten! Weil der erste Auftritt bekanntlich der wichtigste ist, haben wir mal zusammengetragen, was künftige Aufsichtsrätinnen stilistisch beachten sollten. Ein Style-Guide in sieben Punkten.
nadine-wolter
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1. Runde Brillengläser!
Klares Must-have. Denn Hornbrillen tragen nur Yuppies und Alexander Dobrindt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Herbert Hainer (FC Bayern München) macht vor, wie man's trägt: randlos und oval.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Joachim Milberg (BMW) kombiniert sie gekonnt mit schwarzem Obersteg.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Klaus-Peter Müller (Commerzbank) trägt dazu Silberbügel - super Match mit der Haarfarbe!
2. Der Schnauzbart
Falls du dir bisher deinen Damenbart geblichen oder mit Wachs entfernt hast - spar dir das in Zukunft. Der Schnurrbart, oder "Schnauz", wie man unter Aufsichtsräten salopp sagt, verkörpert super die sog. "Erdung", die ab sofort immer wichtiger wird.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Dieter Zetsche (RWE Power) trägt ein weißes Modell.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Manfred Bischoff (Daimler) mag es etwas dunkler - und er kann das tragen!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Auch Joe Kaeser (Daimler) lässt sich gelegentlich mit Schnauz blicken.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Herbert Hainer (FC Bayern München) hat ihn ebenfalls lange getragen.
3. Vergiss alle Moderegeln!
Die Gesetze der Modewelt, wie sie dir bisher möglicherweise Stütze und Ankerleine war, verlieren mit Eintritt in die Teppichetage ihre Relevanz. Hier gilt: Nichts muss, alles kann!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Geht absolut klar: Kürbiskrawatten (Joachim Faber, Deutsche Börse).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Ein Evergreen: Streifen zu Streifen, hier getragen von Michael Vassiliadis (BASF).
4. Das fiese Lachen
Eines muss dir ab sofort klar sein: Mit zurückhaltendem Lächeln machst du dir jetzt keine Freunde mehr.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Der Klassiker: Gerhard Schröder (Nord Stream AG) setzte den Trend schon in den Neunzigern.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Hat gut Lachen: Manfred Schneider (Linde, RWE). Hahaha!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Jep, das muss so ungefähr die Zielflughöhe sein.
5. Lässig stehen
Die Hand in der Hosentasche, das leicht angewinkelte Bein: Ein Aufsichtsrat muss Haltung beweisen. Und zwar immer eine betont lockere - auch du, Frau, wenn du mitspielen willst!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Leger in Weiß: Martin Winterkorn (Audi).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Gewagt, aber mit Stil durchgezogen: Dieter Zetsche (RWE) ohne Sakko und mit offenem obersten Knopf.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Ferdinand Piëch (Volkswagen) kombiniert die Hose im Baggy-Look mit einer Hand in der Tasche.
6. Gerne mal Grübeln!
Die Zeiten des stahlharten Mannes sind vorbei - sogar du als Frau darfst dich hin und wieder mal nachdenklich geben.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Jürgen Fitschen (Metro AG) zieht dabei den Mund zum Duckface - kein Must, aber kann man machen!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Sogar Joe Kaeser (Daimler) vertraut inzwischen auf die Mutter-Maria-Andachtspose. Trau auch du dich!
7. Das Merkel-Foto
Du bist ganz oben angekommen, da darfst du dich auch mal mit der anderen großen Frau da oben zeigen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Klaus-Peter Müller (Commerzbank), rechts im Bild, zeigt hier den klassischen Stehgrinser.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Für Fortgeschrittene: Der Sitz mit spiegelverkehrtem Beinüberschlag, hier gezeigt von Werner Wenning (Bayer).
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Gerhard Schröder toppt die Disziplin - und photobombt sein eigenes Merkel-Foto! Well played, Gerd!
