Eine neues Tool schlägt dir vor, was du im Netz googeln sollst. Zu was das führen kann, ist erstaunlich.
dirk-vongehlen
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Das Web ist ein wunderbarer Spielplatz: Man kann es nutzen, um das ABC seiner Browser-Präferenzen zu erkunden, man kann es malen oder sich vom Internet malen lassen. Wer all das schon getan hat, bekommt nun von der Firma Google ein neues Spielzeug geschenkt. Es heißt Google Suggest und will dem Websuchenden helfen, indem es ihm oder ihr Vorschläge zur Suche vorgibt. Doch damit nicht genug: Amerikanische Nerds beweisen dieser Tage, dass man die Suggest-Funktion auch als Spiegel der Gesellschaft verwenden kann. Was denkt Google (und damit die Web-Gesellschaft) beispielsweise zur Frage: Es ist unmöglich ...?
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Welche Möglichkeiten liefert Google auf den Anfragen-Beginn Warum haben ...?
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Man kann mit diesen Szenarien ganze Tage verspielen, wie das Slate Magazine beweist. Man kann sich ein ganzes Alphabet auf diese Weise basteln (wie Chip klickstark beweist) oder man kann sich die Altersfrage stellen und mittels Suggest ermitteln wie sich die Interessen im Alter von 12 bis 20 Jahren sich zu verändern scheinen: