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Fernsehtipp mit weißem Rahmen: Polaroid

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Niemand muss mehr auf die Entwicklung eines Fotos warten. Nicht mal für wenige Sekunden. Dennoch erlebt die analoge Fotografie in diesen Tagen einen indirekte Wiedergeburt - als Imitation im Digitalen. Besondere Kraft strahlt dabei das Polaroid aus, dem ein deutscher Dokumentarfilm sich jetzt gewidmet hat:



Die Dokumentation "Polaroid - Magische Momente" lief kurz vor Weihnachten auf arte und kann dort jetzt (noch schnell) im Archiv angeschaut werden. Es werden historische Aufnahmen gezeigt, in denen der Zauber des Selbermachens beschworen wird und auch Florian Kaps zu Wort kommt, der mit dem Impossible Project die Idee "Polaroid" retten möchte.



Was in dem Film nicht erwähnt wird: welch große Welt sich bereits rund um den Polaroid-Gedanken angesammelt hat. Vom Spiegel, der das eigenen Bild mit weißem Rahmen liefert bis zu den unzähligen neuartigen Anwendungen, die den Polaroid-Zauber auch in die digitale Welt retten wollen. Hipstamatic ist dabei die bekannteste bei weitem aber nicht die einzige Anwendung, die aus digitalen Motiven schöne, alte und analogen werden lässt. Denn seit diesem Winter gibt es sogar die Polaroid Instant Cam (iTunes Link) als Anwendung fürs iPhone. Für 0,79 Cent kann so jeder aus seinem modernen Telefon einen wunderbar alten Fotoapparat machen. Wem das nicht reicht, der kann sich mit der Shake it Photo-App einen bewegten Retro-Schauer kaufen: Hier kann man für 0,79 Cent sogar die berühmte wedelnde Handbewegung imitieren, die angeblich beim Original Polaroid die Entwicklung des Bildes beschleunigte und die Outkast in ihrem wunderbare "Hey Ya" zu dem Aufruf inspirierte "Shake it like a polaroid picture"

Mehr zum Thema auf jetzt.de:

+++ Der Nachruf auf die Polaroid-Kamera
+++ Das Interview mit Florian Kaps
+++ Der Geschenktipp Polaroid-Spiegel
+++ Die Übersicht über den Hipstamatic-Trend

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