Der Live-Ticker zum Unglück in Japan - auf sueddeutsche.de
jetzt-redaktion
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Am Freitag um 6.45 Uhr mitteleuropäischer Zeit hat ein gewaltiges Erdbeben Japan heimgesucht. Das Beben löste einen Tsunami aus. Eine zehn Meter hohe Flutwelle traf die Küsten der japanischen Insel Honschu. Es heißt, es könnte sich um das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japans handeln. Vier Tage nach dem Erdbeben, nimmt die Katastrophe in Japan immer dramatischere Dimensionen an: Nach Explosionen in Reaktor eins und drei liegen nun die Brennstäbe in Reaktorblock zwei des Atomkraftwerks Fukushima-1 trocken und sind nicht mehr von Kühlwasser umgeben. Eine Kernschmelze droht. Das US-Militär hat seinen Hilfseinsatz in Japan wegen der gefährlichen radioaktiven Strahlung abgebrochen. Der Flugzeugträger USS Ronald Reagan war zuvor durch eine radioaktive Wolke gefahren. Die Opferzahl nach der Katastrophe in Japan liegt mittlerweile nach Polizeiangaben bei 5000.
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