Du bist jetzt schlauer - zum Ende der Deutschland-Kampagne
Du bist jetzt schlauer - zum Ende der Deutschland-Kampagne
Mit dem Januar endet auch die im Juni gestartete Kampagne Du bist Deutschland. Ein guter Anlass, festzuhalten, was „Du bist Deutschland“ gebracht hat: Sieben Dinge, die wir vor der Kampagne noch nicht wussten.
dirk-vongehlen
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... ein Schmetterling kann einen Taifun auslösen. Mit diesem Satz beginnt das Manifest für mehr Eigenverantwortung.
... auch ein kleine Brötchentüte kann ihren Teil leisten: 7,5 Millionen Mal druckte die Bäckerei Kamps die Aufforderung Behandle dein Land doch einfach wie einen guten Freund auf ihre Tüten. Das Ziel: positive Signale für Deutschland setzen.
... dass Irina Rosenbach eine Sängerin ist. Immerhin hat sie den Kampagnen-Song Du bist Deutschland eingesungen. Darin der Satz: „Hier ist das Leben, in dem gern wir leben.“
... „Du bist Deutschland“ ist nicht nur deshalb ein anstrengender Slogan, weil er an jeder unpassenden Stelle abgewandelt wird. Es stellte sich im Laufe der Kampagne heraus: es gab ihn schon mal.
... Bekenner müssen reich sein. Wer sich zu der Kampagne bekennen und Mützen und Shirts von „Du bist Deutschland“ kaufen will, muss schon für mindestens 100 Euro bestellen.
... Klowand ist ein ganz guter Terminus, um die deutsche Blogosphäre zu beschreiben – jedenfalls wenn man all die Blogger gegen sich aufbringen will.
... will man alle Blogger Deutschlands für sich gewinnen, muss man ihrem so genannten Humor freien Lauf lassen: die offizielle Galerie zur Kampagne bei weitem nicht so lustig ist, wie der Bilder-Pool bei Flickr und die Parodie auf den Werbefilm viel lustiger ist als die offiziellen Spots.
Foto: dpa