Studenten aus ärmeren Familien bekommen in Deutschland mehr Geld vom Staat, als in jedem anderen europäischen Land.
gunnar-herrmann
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Studenten aus ärmeren Familien bekommen in Deutschland mehr Geld vom Staat, als in jedem anderen europäischen Land. Die meisten Familien sind aber nicht arm genug, deshalb bekommen 80 Prozent der Studenten gar nichts. Das sind zum Beispiel im Vergleich mit den Niederlanden viele, dort müssen nur zehn Prozent der Studenten auf Geld vom Staat verzichten. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Bundesbildungsministerium jetzt veröffentlicht hat. Weitere Ergebnisse sind, dass deutsche Studenten vergleichsweise alt sind, im Schnitt 24,7 Jahre, dass die durchschnittliche Studiendauer bei etwa 5,3 Jahren liegt und dass die Eltern eines Otto-Normal-Studenten etwa 40 Prozent seiner Lebenshaltungskosten tragen. Mehr Informationen und eine – selbstverständlich positive – Bewertung der Studie finden sich in einer Pressemitteilung des Bundesbildungsministeriums, dort kann man auch die gesamte Studie herunterladen.