In Las Vegas wird auf der CES in die Zukunft geblickt.
dirk-vongehlen
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Es ist wieder Keynote-Zeit. In dieser Woche hat Microsoft-Chef Bill Gates eine solche Grundsatz-Rede in Las Vegas gehalten, kommende Woche wird Apple-Boss Steve Jobs in San Francisco den großen Auftritt inszenieren. Bei aller Rivalität zwischen Gates und Jobs, gemeinsam ist den beiden: Wenn schon Keynote, dann muss es mindestens um das nächste große Ding gehen.
Bill Gates hat sich für seinen Auftritt die International Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gewählt und rief nicht weniger aus als die Dekade des „Digital Lifestyle“ bzw. die Dekade des „Digital Workstyle“ aus. Die zeichnet sich dadurch aus, dass man mit dem neuen Windows-Betriebssystem Vista einen Computer steuert, der nicht mehr bloßer Rechner, sondern ein Mulitimedia-Center im Wohnzimmer sei. Hier kann man fernsehen, spielen und miteinander kommunizieren.
Außerdem machte Gates den bereits angekündigten Start des digitalen Musikdienstes „Urge“ offiziell. Gemeinsam mit MTV will Microsoft noch in diesem Jahr zwei Millionen Musiktitel zum Verkauf anbieten – und damit Apples Musikladen itunes angreifen. Wie Steve Jobs darauf reagiert, wird man nächsten Dienstag sehen.