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Balance halten: Der Trendsport dieses Sommers heißt Slackline

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1. Beim Slackline balanciert man auf einem Seil, Schlauch oder Gurt. Ziel ist es, das Gleichgewicht zu halten. 2. Slacklinen kommt vom Klettersport. Anfang der 1980er Jahre wurde auf Ketten an Parkplätzen oder Tauen balanciert. Kletterer kamen auf die Idee, ihre Ausrüstung als Seil zu benutzen.

3. Die gebräuchlichste Art des Slacklinings ist das Trick- oder Lowlining, da man sich dabei kaum Gedanken über Aufbau und Absicherung der Line machen muss. Der Sportler balanciert dabei auf einem sehr flach gespannten Seil. 4. Beim so genannten Long Lines wird versucht, eine möglichst lange Line von Fixpunkt zu Fixpunkt zu bewältigen. 5. Es gibt auch Highlines. Diese sind in einigen Metern bis zu mehreren hundert Metern Höhe angebracht, so dass ein einfaches und gefahrloses Abspringen nicht mehr möglich ist. In einigen Fällen werden sie auch über Wasser gespannt.


6. Zum gewöhnlichen Slacklinen am See oder im Freibad benötigt man nicht viel: ein Seil als Slackline und eventuell Karabinerhaken. Die Breite des Bandes muss der Slackliner je nach Übung wählen. 7. Das übliche Band ist 25mm (ursprünglich ein Zoll) breit; es werden aber auch 35 mm breite Bänder verwendet. 8.Wichtig ist, dass man bei einer Trickline darauf achtet, dass sie straff auf Höhe zwischen Knie und Hüfte gespannt ist. Befestigt wird die Line an zwei gleich hohen Fixpunkten, z.B. Bäume, Geländer, Felsen. 9. Auf so genannten Slackfestivals treffen sich Slackline-Sportler. Mehr über diese Veranstaltungen gibt es im Netz, z.B. unter slackorma.de, slackline-profi.com oder slackliner.de. 10. Wer gerade nicht auf dem See oder im Freibad selbst ein Seil spannen kann, findet auf YouTube mehr über die Faszination der gespannten Leine:

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