Rappende Handpuppen sind ja wohl mindestens der illste Shit seit selbstreinigenden Backöfen und Roboterhunden, die Purzelbäume schlagen und gute oder schlechte Laune haben können.
christoph-koch
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Rappende Handpuppen sind ja wohl mindestens der illste Shit seit selbstreinigenden Backöfen und Roboterhunden, die Purzelbäume schlagen und gute oder schlechte Laune haben können. Die „Puppetmastaz“ aus Berlin sind ein Kombinat aus mittlerweile rund 20 Puppen, vom obszönen Maulwurf Maloke, der im tief ins Gesicht gezogenen Zylinder auftritt bis zum Hasen Snuggles mit Sonnenbrille und Trainingsanzug.
Auf dem Debutalbum „Creature Funk“ der Berliner Großfamilie - das heute erscheint - ist respektlos-debiler Anarchohumor im Toys’R’Haus. Wer sich an Peter Jacksons großartige Muppet-Parodie „Meet The Feebles“ erinnert, denke sich noch ein paar dope Beats und versaute Texte hinzu und hat damit schon eine ganz gute Idee davon, wie diese Sache läuft. Oder wie Kollege Daniel Erk - Expert ein Sachen Puppen – via Telex aus der Hauptstadt bestätigt: „Nichts zum morgens Aufwachen, nicht geeignet zum Rumhängen auf dem Sofa. Dieses Album gehört in einen Geländewagen mit geeigneten Stoßdämpfern und auf Tanzflächen.“
Aber auch wenn du keinen Geländewagen hast und Tanzflächen eher meidest, kannst du coole Puppetstyles kicken. Denn ab nächsten Mittwoch verlost Mr. Quiz drei exquisite Leibchen des plüschigen Wu-Tang Clans.