10 Fakten, die man über das neue Google Phone wissen muss
10 Fakten, die man über das neue Google Phone wissen muss
Google hat den lang erwarteten Sprung in die Mobilfunkwelt gewagt. Mit der Ankündigung, an der Spitze einer breiten Industriekoalition den Mobilfunk zu revolutionieren, haben sie weltweit Aufsehen erregt. Firmen wie Motorola, Intel und T-Mobile planen, eine von Google bereitgestellte, offene Plattform gemeinsam zu nutzen und damit den eigenen Absatz zu steigern. Neben Werbeeinnahmen verspricht sich Google von dem Vorstoß, ihre Dominanz auf den Computer-Desktops dieser Welt auf tragbare Kommunikationsgeräte auszuweiten. jetzt.de hat zehn Fakten zum Google Phone zusammengetragen.
sascha-chaimowicz
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1. Das Google Phone ist zwar kein Telefon, telefonieren kann man damit aber trotzdem. Das in Szenekreisen liebevoll als G-Phone angekündigte Projekt ist ein offenes Betriebssytem für Mobilfunkgeräte mit dem Namen „Android“.
Google bald auf jedem Handy?
Foto:reuters
2. Google hat es geschafft, 33 Branchenriesen von Motorola bis T-Mobile mit an Bord zu holen. Das Androiden-Team heißt „Open Handset Alliance“. Das größte Mannschaftsmitglied ist China Mobile, gleichzeitig auch größtes Mobilfunkunternehmen der Welt mit 350 Millionen Kunden.
3. Android ist kompliziert. Übersetzt man das „Android“- Konzept in die Welt des Gartenbaus, so stellt das offene Betriebssystem für Mobilfunkgeräte die Anbaufläche, den Boden, dar. Das Firmenkonglomerat „Open Handset Alliance“ kultiviert diesen Boden, nicht mit Schnittblumen, Stauden und Sträuchern, sondern mit typischen Handyfunktionen wie email, Kameras und mp3- Playern. Mit einem Browser beschildert Google diesen Garten und schafft damit die nötige Übersicht, um sich im Dickicht von Handyanwendungen zurechtzufinden.
4. Im Jahr 2005 hat Google die 22 Monate alte Firma „Android Inc.“ übernommen, die damals vom ehemaligen Google- Mitbegründer Andy Rubin geführt wurde.
5. Das Wort Android bezeichnet eigentlich einen männlichen Roboter, der aussieht und sich verhält wie ein Mensch. Das weibliche Gegenstück eines Androiden heißt Gynoid.
6. Google- Boss Eric Schmidt stand wohl vor einem Interessenskonflikt: Schmidt ist Mitglied im Apple-Vorstand. Das mag erklären, warum das Google Phone kein Handy geworden ist. Dann stünde es nämlich in Konkurrenz zu Apples iPhone.
7. Im Moment heißen Betriebssysteme für Mobilfunkgeräte noch Windows Mobile oder Symbian.
8. Der Google- Chef telefoniert am liebsten mit seinem iPhone.
9. Die ersten Handys mit dem Google- Betriebssystem sollen ab dem zweiten Halbjahr 2008 in Europa und den USA auf den Markt kommen.
10. Die Entwickler erklären auf
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Hintergründe zum „Android“- Projekt: „Was fehlte, war eine offene Plattform, um den Konsumenten in überschaubarer Zeit neue Produkte zu liefern. So kamen wir auf Android“.