Foto: Rialto Film
Hätten wir die 30 Jahre auf ein Konto gelegt – den Grauen Herren hätte es gefallen, denn: „Gesparte Zeit ist doppelte Zeit“.
sophie-ruedinger
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Foto: Rialto Film
Hätten wir die 30 Jahre auf ein Konto gelegt – den Grauen Herren hätte es gefallen, denn: „Gesparte Zeit ist doppelte Zeit“. Am 01.September 1973 brachte Michael Ende Momo auf den Markt, die Geschichte eines Waisenmädchens, das mit der Schildkröte Kassiopeia die Welt vor den Zeitstehlern retten will und schließlich Hilfe bei Meister Hora sucht. Das Buch ist – bei einer Auflage von 7,5 Millionen und übersetzt in fast 40 Sprachen – nicht mehr wegzudenken aus unserer Kindheit. Mittlerweile gibt es Momo nicht nur als den allseits bekannten Film mit Radost Bokel, sondern auch als Theaterstück, Oper, Ballett und Trickfilm. Momo ist Kinderbuch und Lebensratgeber in einem, noch immer aktuell und doch älter als viele von uns. Sechs Jahre hatte sich Michael Ende Zeit genommen, die Geschichte aufzuschreiben, die wir selbst gelesen oder abends erzählt bekommen haben. Passend zum Jubiläum wurde das kommende Jahr jetzt, acht Jahre nach Endes Tod, zum Michael-Ende-Jahr auserkoren. Doppelt gute Gelegenheit also, das Buch vielleicht mal wieder aus dem Regal zu holen.