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„Die spinnen, die Briten!“

Foto: Screenshot/Twitter

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  • Das britische Parlament hat das Brexit-Abkommen abgelehnt, das Premierministerin May mit der EU ausgehandelt hat. 202 Abgeordnete stimmten für, 432 gegen den Deal. Für May eine krachende Niederlage – die Gefahr, dass Großbritannien am 29. März ganz ohne Abkommen aus der EU ausscheidet, ist mit der gestrigen Abstimmung immens gestiegen. Bis Montag will die Premierministerin bekannt geben, wie sie weiterhin vorgehen möchte.

Bis dahin wird viel spekuliert und analysiert werden. Auf Twitter äußern sich die Nutzer seit gestern Abend zum abgelehnten Abkommen. Viele verständnislos, andere belustigt, die meisten sehr unterhaltsam:

„Die spinnen, die Briten“, ist das einzige, das vielen zu dieser Abstimmung einfällt - einige lassen Obelix direkt sprechen:

Andere fühlen sich erinnert an das Verhalten von verliebten-oder-doch-nicht-verliebten Teenagern, die einfach gar nicht wissen, was sie wollen.

Verbindungen zum Fußballclub FC Arsenal sind auch schnell gezogen:

Und natürlich schafft es auch die derzeit omnipräsente Ordnungs-Queen Marie Kondo irgendwie in diese Twitter-Debatte. Erst mal aufräumen und das Leben in den Griff bekommen, bevor man sich an solche Mammutaufgaben wie den Brexit wagt, schlägt dieser Nutzer vor.

Andere sehen den Brexit schon als Serie – und sind gespannt auf die Fortsetzung. Gar nicht so unwahrscheinlich, dass es bis Ende März – falls die Frist nicht bis Ende Juni verlängert wird, was möglich ist – mindestens so spannend wird wie bei „Game Of Thrones“.

Zumindest die Krawatte des House-Sprechers John Bercow wurde aber gefeiert, und zwar ausgiebig:

Dieser Nutzer blickt schon mal in die Zukunft und ist sich sicher: Die Briten wissen gar nicht, was sie wollen.

Wenn, dann aber so richitg.

Joa, das könnte dann noch ein bisschen dauern.

Oder geht es am Ende doch nur um mehr Süßigkeiten?!

Vielleicht sollte die Queen doch einfach einschreiten und alles retten.

soas

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