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Trumps Pressesprecherin liest Brief vor, der angeblich von jungem Trump-Fan stammt
Das Timing von Trumps neuer Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders hätte nicht ausgefuchster sein können: Einen Tag, nachdem Trump in drei Tweets angekündigt hatte, Transmenschen aus dem Militärdienst ausschließen zu wollen, führte sie eine neue Tradition für Pressekonferenzen im Weißen Haus ein. Sie möchte von nun an immer einen der Briefe oder E-Mails, die das Weiße Haus erreichen, vorlesen und darin aufkommende Fragen beantworten.
Auffällig ist an dem Manöver vor allem, dass sie für den Start einen Brief ausgewählt hat, der angeblich von einem neunjährigen Trump-Fan geschrieben wurde. Denn ein Kind, das in krakeliger Schrift Briefe schreibt, ist immer zum Liebhaben. Selbst, wenn es von seiner Begeisterung für den unbeliebten US-Präsidenten erzählt. Hatte Huckabee Sanders gehofft, damit Sympathiepunkte für Donald Trump sammeln zu können? Wollte sie dadurch die Kritik an seinem sexistischen Vorschlag abschwächen? Die Gedanken liegen nahe. Denn der Zeitpunkt, zu dem die Pressesprecherin den emotionalen Brief vorlas, scheint kaum zufällig gewählt. Immerhin ist der Brief auf den 1. Juni 2017 datiert und damit schon fast zwei Monate alt.
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Der Schreiber des Briefes stellt sich als Dylan vor, der aber von jedem nur „Pickle“ – zu Deutsch etwa „Essiggürkchen“ – genannt würde. Donald Trump, so schreibt er weiter, sei sein Lieblingspräsident. Er würde ihn so sehr mögen, er hätte sogar eine Geburtstagsparty gefeiert, die Trump als Thema gehabt hätte. Dann stellt er eine Menge Fragen: „Wie alt bist du? Wie groß ist das Weiße Haus? Wie viel Geld hast du?“ Er könne nicht verstehen, warum viele Menschen Trump nicht mögen. Der Präsident scheine doch nett zu sein, steht da und auch die Frage, ob sie nicht Freunde sein könnten. Am Ende weist der Autor darauf hin, dass Trump ihm antworten könne und unterschreibt dann mit „Dein Freund, Dylan“.
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Nach der Veröffentlichung des ganzen Briefes überrollt nun eine Welle aus Wut und Spott Trumps Pressesprecherin. Viele Gegner Trumps werfen ihr Propaganda vor und vermuten, dass der Brief nicht wirklich von einem neunjährigen Trump-Anhänger geschrieben wurde.
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Zweifelnde teilen deshalb ihre offensichtlich selbst verfassten Briefe über die sozialen Netzwerke – und unterzeichnen sie meist mit dem Namen Dylan. Viele bemühen sich außerdem um eine kindliche Schrift. So wollen sie zeigen, wie leicht es sein kann, einen solchen Brief zu fälschen. Und auch der Inhalt ihrer Briefe soll natürlich etwas klar machen: dass sie nicht vergessen haben, wie wütend Trumps Präsidentschaft sie macht.
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Ob es wirklich einen Jungen namens Dylan alias Pickle gibt, der leidenschaftliche Briefe an Donald Trump schreibt – darüber kann im Moment tatsächlich nur spekuliert werden. Denn bisher ist weder die Existenz noch die Nicht-Existenz des neunjährigen Jungen bewiesen. Was sich dagegen deutlich abzeichnet, ist, dass auch Trumps neue Pressesprecherin es mit den Kritikern der Regierung nicht leichter haben wird als ihr Vorgänger Sean Spicer.
lath