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Schülerorganisationen sammeln Spenden für „March For Our Lives“
Nach dem Amoklauf in Florida hören die Rufe nach einer neuen Waffenpolitik in den USA nicht auf. Etwa 20 Schüler, die das Attentat in der Marjory Stoneman Douglas Highschool überlebten, organisieren nun den „March For Our Lives“ – einen Protest gegen Waffengewalt. Die Aktion soll am 24. März in Washington stattfinden. Gleichzeitig werden „Schwesteraktionen“ in mehreren Städten abgehalten. Dafür haben die Organisatoren Spenden in Höhe von mehr als drei Millionen Dollar gesammelt.
Der „March For Our Lives“ hat prominente Unterstützer: Amal und George Clooney kündigten an, am „March For Our Lives“ teilzunehmen und spendeten 500.000 Dollar für die Aktion. Auch Talkshow-Star Oprah Winfrey schloss sich an und spendete die gleiche Summe:
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Weitere prominente Unterstützer sind Regisseur Steven Spielberg, die Schauspielerin Kate Capshaw und der Filmproduzent Jeffrey Katzenberg. Auch das Modelabel Gucci spendete für den „March For Our Lives“. Jeder von ihnen steuerte eine halbe Million Dollar bei. In den vergangenen Tagen positionierten sich außerdem weitere Unternehmen gegen die NRA.
Die Schüler setzten vergangene Woche einen GoFundMe-Account auf, mit dem Ziel, eine Million Dollar für den Protest zu sammeln. Innerhalb von nur vier Tagen bekamen sie mehr als 2,5 Millionen Dollar. Sie erhielten Spenden von über 32.000 Menschen, die das #NeverAgain-Movement und den March unterstützen. Auf der Seite ist zu sehen, dass auch Privatpersonen und anonyme Spender große Summen für die Aktion beisteuern. Jetzt überlegen die Schüler, daraus ein längerfristiges Projekt entstehen zu lassen, um den Druck auf Politik und Waffenlobby aufrecht zu erhalten. Das Geld wollen sie für den „March For Our Lives“ in Washington und für ähnliche Veranstaltungen in anderen Städten nutzen. Falls etwas übrig bleibt, wird das restliche Geld für Langzeit-Projekte gegen Waffengewalt genutzt.
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Der March ist nur ein Teil der Bewegung, die nach dem School Shooting in Florida entstand. Insgesamt 22 Organisationen sammeln Geld für die Opfer des Amoklaufs und ihre Familien. Eine der Kampagnen erhielt weitere 1,8 Millionen Dollar an Spenden. Das Geld soll dazu dienen, die Angehörigen der Opfer zu unterstützen. Dazu zählen medizinische Ausgaben oder Begräbniskosten.
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