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Polizei relativiert Tweet zum Hambacher Forst
Im Hambacher Forst geht die Räumung stetig weiter: Seit Donnerstag werden dort Baumhäuser abgebaut und Gruben verschüttet. Viele der Aktivisten, die seit geraumer Zeit den Wald besetzen, um ihn vor Abholzung durch den Energiekonzern RWE zu schützen, wurden bereits vertrieben, Dutzende verhaftet. Immer wieder gab es Zusammenstöße zwischen Umweltschützern und der Polizei, auf beiden Seiten wurden Menschen verletzt.
Am Sonntag sollte ein Tweet der Polizei Aachen offenbar zeigen, dass es die Umweltschützer seien, die nicht an einen friedlichen Protest glaubten und sich gewaltbereit zeigten: Beamte, so schreibt die Polizei, seien auf Fallen gestoßen. Dazu teilte sie Bilder eines großen Eimers, in dem ein Seil befestigt ist. Aktivisten hätten ihn in die Höhe gezogen und als Waffe verwenden wollen. „Es besteht Lebensgefahr für alle“, so die Polizei.
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Der Tweet wurde daraufhin vielfach geteilt, unter anderem auch von Armin Laschet, dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen. Er kommentierte die Meldung der Polizei mit einer Drohung an die Aktivisten: „Was Gewalttäter sich in diesen Tagen an Straftaten erlauben, wird der Rechtsstaat nicht dulden.“
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Allerdings kamen bald Zweifel an der Geschichte der Polizei auf. Viele Twitter-Nutzer vermuteten, dass der Eimer nicht dazu da gewesen sei, um ihn in die Luft zu ziehen und dann jemanden damit erschlagen zu können. Sondern dass er vielmehr im Boden eingegraben gewesen sei und als Befestigung für ein Kletterseil gedient habe. Als Indiz dafür wurde unter anderem eine Schaufel gewertet, die im Hintergrund der von der Polizei geteilten Bilder zu erkennen ist. Außerdem lassen sich auf den Bildern Löcher im Waldboden und Erde an den Handschuhen des knienden Polizisten erkennen.
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Das BILDblog forderte daraufhin eine Stellungnahme von der Polizei. Das Ergebnis: Tatsächlich hatten die Beamten den Eimer am Boden vorgefunden. Er sei dementsprechend nicht mittels einer Drahtseilkonstruktion in die Höhe gezogen worden. Allerdings habe ein solcher Eimer ja tatsächlich das Potenzial, Beamte und Beamtinnen zu verletzen.
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Während die Polizei daraufhin zwar eine ausführlichere Stellungnahme auf Twitter veröffentlichte, in der sie ihre Aussage korrigierte, hat sie auf Aufforderungen, den alten Tweet zu löschen, noch nicht reagiert. Er verbreitet sich weiter in den sozialen Netzwerken.
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