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#oneless: Amerikaner zerstören ihre Waffen
Scott Pappalardo liebte sein Gewehr. Er hat sogar ein Tattoo des Second Amendments, also des zweiten Zusatzartikels in der amerikanischen Verfassung, der verbietet, das Recht auf Besitz und Tragen von Waffen einzuschränken. Trotzdem hat Pappalardo sein Gewehr jetzt zerstört: In einem Video sieht man, wie er seine semi-automatische AR-15 zersägt. Dieses Modell verwendete auch der Amokläufer von Florida. Mit einer Kreissäge schneidet Pappalardo seine Waffe in zwei Hälften. Er wolle sichergehen, dass das Gewehr nicht für ein Massaker wie den Amoklauf von Florida verwendet wird.
Das Video wurde bisher fast 390.000 Mal geteilt. Scott Pappalardo sieht in seiner Aktion nicht die Lösung des Problems. „Es wird immer Menschen geben, die andere töten wollen und das auf irgendeine Weise machen werden. Aber sie werden es nicht mit dieser Waffe machen“, sagt er in die Kamera. Er hoffe, dass andere Menschen sein Video sehen und es ihm gleichtun würden.
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Tatsächlich haben weitere Waffenbefürworter auf sein Video reagiert. Unter dem Hashtag #oneless sieht man Menschen, die ihre Waffen zerstören, zerlegen oder den Behörden zurückgeben. Nicht bei allen Tweets ist eindeutig zu erkennen, ob die Waffenbesitzer es ernst meinen oder sich darüber lustig machen.
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Auch der 35-jährige Christian Cammas aus Kalifornien ist einer von ihnen. Auf Twitter postete er ein Foto seiner zerstörten Waffe. Gegenüber Reuters sagte er, dass er die Waffe vor zwei Jahren für etwa 750 Dollar gekauft habe, um sie zum Jagen und zum Selbstschutz zu verwenden. Ihm sei aber klar geworden, dass die Freiheit, eine Waffe zu besitzen, nicht so wichtig sei wie die Sicherheit der Bevölkerung. Er habe gemischte Gefühle gehabt, als er die Waffe zerstörte. Denn einerseits habe ihm das Jagen und das Schießen auf dem Schießplatz Spaß gemacht. Gleichzeitig leiste die Zerstörung der Waffe aber einen Beitrag für die Gesellschaft, sagte Cammas zu Reuters.
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Amanda Meyer filmte sich ebenfalls dabei, wie sie ihre Handfeuerwaffe zerstörte. Meyer wuchs in einem Umfeld auf, in dem Waffen üblich waren – und sie wisse, wie man sie sicher benutze, sagt sie in ihrem Video. Trotzdem lohne es sich für sie heute nicht mehr, eine Waffe zu besitzen.
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