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„Oma, weißt du, was ein Nazi ist?“

Fotos: Privat / SZ Photo/Süddeutsche Zeitung Photo

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Als meine Großmutter die Haustür öffnet, weiß ich noch nicht, dass ich sie nach diesem Nachmittag lange nicht mehr sehen werde. Es ist der 29. Februar, drei Wochen vor dem Shutdown. Meine Oma begrüßt mich mit Küsschen links und rechts. Dafür muss ich mich tief zu ihr herunter beugen. Im Alter ist sie noch kleiner geworden. Auf den ersten Blick ist sie blond und gepflegt wie immer. Erst, als sie mich anlächelt, sehe ich den verwischten Lippenstift auf ihrer Wange.  

„Komm doch rein!“, sagt sie. Drinnen führt ein lachsfarbener Seidenteppich ins helle Wohnzimmer. Der Flachbildfernseher läuft. Auf der Kommode aus Mahagoni steht ein Foto von meiner Oma und ihrem Lebensgefährten Charlie. „Willst du was trinken?“, fragt sie mich. „Nein, danke.“ Sie geht murmelnd zur Küche, öffnet den Schrank, schließt ihn wieder und kommt murmelnd zurück zu mir ins Wohnzimmer. „Willst du was trinken?“ „Nein, danke, Oma.“

 Am 14. November 2014 erfuhr meine Oma, dass sie Alzheimer hat. Mit 98-prozentiger Wahrscheinlichkeit. Das hatte eine Untersuchung ihres Hirnwassers ergeben. Am nächsten Tag bekam meine Mutter einen Anruf von Charlie. Sie solle sofort kommen. All das erfuhr ich erst später. Denn als meine Mutter angekommen war, saß meine Oma im weißen Sessel im Wohnzimmer. Sie hatte Tränen in den Augen. Es sei ihr Wunsch, dass niemand von der Krankheit erfährt, sagte Charlie meiner Mutter. Auch nicht die Enkelkinder. Meine Oma nickte. Sie wollte die Krankheit vor uns verbergen, wie ein dunkles Geheimnis. Als sie nicht mehr zu verbergen war, gab sie die Diagnose dann doch bekannt. Inzwischen weiß jeder in der Familie, dass meine Oma Alzheimer hat. Nur sie selbst hat es vergessen.

Seitdem meine Oma vergessen hat, dass sie krank ist, geht es ihr besser

 Jetzt sitzt sie im selben weißen Sessel, in dem sie damals geschwiegen hat und trinkt Pils im Glas. Ich sitze neben ihr auf dem Sofa und will sie nach ihrer Vergangenheit fragen. Nach ihrem Leben im Krieg und nach ihrer Beziehung zu ihrem Stiefvater, einem ehemaligen SS-Offizier. Vor ihrer Erkrankung habe ich das nie getan. Deswegen will ich es heute versuchen, bevor es endgültig zu spät sein könnte. Doch wie fängt man so ein Gespräch an? 

 „Oma, wie geht's dir?“ Sie wirft ihre Arme in die Luft. „Herrlich. Alles wunderbar. Aber ich bin so alt. Ich bin weit über die achtzig!“ Beim Wort „achtzig“ macht sie den Mund weit auf, als wollte sie die Zahl noch größer machen. „Du bist einundachtzig“, sage ich. „Ich bin über die achtzig! Aber ich fühle mich gut. Hast du das Gefühl, dass ich alt bin?” „Nein, Oma”, lüge ich. „Du bist nicht alt.“ 

Seitdem meine Oma vergessen hat, dass sie krank ist, geht es ihr besser. Zumindest rede ich mir das ein. Denn es gibt immer noch genug Tage, an denen sie vor Verzweiflung heult. Weil sie nicht mehr kochen und die Wohnung putzen kann. Weil sie alles vergisst. Ohne Charlies Hilfe könnte sie nicht mehr für sich sorgen. Allerdings fährt dieser auch mit achtzig Jahren noch täglich ins Büro, um sich um seine Hausverwaltung zu kümmern. Dann liegt meine Oma in ihrem Bett und steht nur auf, um sich Essen aus dem Kühlschrank zu holen. Trotzdem weigert sie sich, in eine Tagespflege zu gehen. Die anderen Patienten sind ihr zu alt. Sie bekommt lieber Besuch von ihrem dreißigjährigen Enkelkind. Doch ich komme viel zu selten. Es ist vor allem mein schlechtes Gewissen, das mich dazu zwingt, ab und an meine pflegebedürftige Großmutter zu besuchen. 

„Die Zeiten sind anders geworden“

Dabei sieht meine Oma gar nicht wie ein Pflegefall aus. Mit den rosarot lackierten Fingernägeln und ihrem gelbgrünen Shirt wirkt sie eher wie eine kalifornische Rentnerin im Sommerurlaub. Sie klingt auch wie eine: „Das Wetter ist so beautiful. Himmlisch!“ Meine Oma lacht ihr lautes Lachen und blinzelt in die Sonne, die grell in ihr Gesicht scheint.

„Oma, kannst du dich noch an deinen Vater erinnern?“ Sie nickt und zeigt auf die kleine Kommode aus Mahagoni. „Der ist da drin.“ Sie steht auf und öffnet die mittlere Schublade. In ihr stapeln sich all die Familienfotos, die nicht mehr im Wohnzimmer stehen. Ganz oben blickt mich mein fünfjähriges Ich mit Milchzähnen und roter Weste an, darunter sehe ich Fotos von meinen zwei Geschwistern. Eine Familie, verräumt in einer Schublade. Meine Oma schaut mich an: „Die Zeiten sind anders geworden.“ Dann zeigt sie auf eine junge Frau mit schwarzem Hut. „Das bin ich.“ Es ist ihre Mutter. Meine Oma ist das kleine Mädchen daneben, mit riesiger weißer Schleife auf dem Kopf. Auf einem anderen Foto steht ein großer, breiter Mann im Maßanzug. Meine Oma erkennt ihn sofort. Es ist ihr Stiefvater. 

Ihren echten Vater hat sie nie richtig kennengelernt. Er wurde 1942 in einer Kaserne in Kiew im Streit von einem Kameraden erschossen. Ihr Stiefvater war Sturmbannführer bei den Panzerkorps, später wechselte Erich Olbrueck ins Reichssicherheitshauptamt in Berlin. Im RSHA haben Schreibtischtäter wie er die Ermordung von Millionen Menschen organisiert. Nach dem Krieg musste er trotzdem nur für zwei Jahre in Haft. Meine Oma war damals sieben. Sie litt unter seiner Abwesenheit. Er war für sie immer der Vater, nie der SS-Offizier. Nach seiner Haftentlassung stand in seinem Persilschein, dass er im Widerstand war. Meine Oma hat die Geschichte gerne geglaubt. Sie hat sich nie mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandergesetzt. 

„Oma, weißt du noch, was ein Nazi ist?“ Sie schüttelt den Kopf. Ich bin fast erleichtert, dass sie mit dem Wort Nazi nichts mehr anfangen kann. „Gar nicht mehr, oder?“ Sie neigt den Kopf leicht zur Seite und hebt ihn wieder, als ob sie das Wort hin und her wiegen würde. Dann beginnt sie zu reden: „Ich war sehr jung. Man hat ja nicht über sowas geredet. Die Zeit war ja auch vorbei.“ Versteht sie, was sie da sagt? Ich bohre weiter: „Kannst du dich noch erinnern, dass es einen Krieg gab?“ Sie schüttelt wieder den Kopf. Ich erzähle ihr von ihrer Flucht von Prag bis zu einem nordhessischen Bauernhof – und blicke in leere Augen. „Zu der Zeit habe ich doch gar nicht gelebt. Wo war ich da?“, fragt sie mich. Ich gebe auf und wechsle das Thema. 

Durch Corona bin ich auf einmal ein guter Enkel, wenn ich meine Oma nicht besuche

Sechs Wochen später. Die Corona-Pandemie hat mich in meine Wohnung verbannt. Ich bin zum möglichen Überträger einer Krankheit geworden, die für meine Oma tödlich sein kann. Auf einmal bin ich ein guter Enkel, wenn ich sie nicht besuche. Wenn ich sie vor mir schütze. Ich überlege, meine Oma nicht mehr zu treffen, bis das Virus besiegt ist. Das könnte Monate, vielleicht Jahre dauern. Werde ich sie je wiedersehen? Vor dem Ausbruch der Pandemie habe ich meine Besuche wochenlang vor mir hergeschoben. Jetzt denke ich fast jeden Tag an meine Oma. Wie kommt sie mit der Einsamkeit zurecht? Ich greife zum Handy. 

Beim dritten Klingeln geht sie ran. Ihre Stimme klingt seltsam kratzig. Ich frage, wie es ihr geht und sie sagt, dass es schön wäre, mich bald wiederzusehen. „Gerade können wir uns ja leider nicht sehen, wegen Corona“, antworte ich. „Ja, ich weiß, das ist ja jetzt so furchtbar. Da ist doch dieses Durcheinander, gell?“ Ich versuche, ihr das Durcheinander zu erklären. Sie sagt immer wieder denselben Satz: „Ich muss doch verrückt sein.“ 

Meine Oma ist nicht verrückt geworden. Sie versteht nur nicht, was in den vergangenen Wochen passiert ist. Der Alarmzustand überfordert sie. Wie alle Alzheimer-Kranken braucht sie Ruhe und geregelte Abläufe, damit es ihr gut geht. Sie braucht Menschen um sich herum, die entspannt und guter Laune sind. Ich frage mich, ob im Shutdown ihre alten Ängste und Erinnerungen aufgetaucht sind. Erinnert sie sich jetzt wieder an den Krieg? Weiß sie wieder, was ein Nazi ist?  

„Oma, kannst du dich noch an deinen Stiefvater erinnern?“ „Ja, immer wieder, weil wir gesprochen haben und er wurde mir gezeigt“, sagt sie. „Aber ich weiß es im Grunde nicht. Du weißt ja, wie alt ich jetzt schon bin.“ Ich frage sie nach dem Krieg. Sie erzählt mir, dass sie immer noch Arabisch spricht. Das sagt sie gerne, wenn sie nicht mehr weiter weiß. „An Ägypten kannst du dich noch erinnern, oder?“ „Ja, Ägypten!“ Mit einem Schlag klingt sie wieder wie früher. „Das sind die Sachen, die weiß ich alle. Ägypten! Ich habe mal da gelebt und bin immer dort zu Hause. Ich rede immer noch Arabisch, kannst du dir das vorstellen?“ Wie zum Beweis sagt sie ein paar Sätze auf Arabisch. Ihre Stimme ist jetzt hell und lebendig, als ob sie aus der Vergangenheit spricht. 

Die Organisation Gehlen gibt dem Stiefvater eine neue Arbeit als Spion – wie vielen anderen ehemaligen Nazis

Diese Vergangenheit ist wärmer und aufregender als alles davor und danach; die Parfums in den Salons der prächtigen Kolonialbauten Kairos riechen besser als der deutsche Nachkriegsmief. Dort fühlt sich meine Oma wohl. Dabei war sie doch gerade erst hingezogen mit ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihrem Stiefvater, der jetzt Heinrich Allmann hieß und kein Nazi mehr war, sondern Spion der Organisation Gehlen, dem Vorgängerverein des BND.  

Ihr Chef Reinhard Gehlen, ein ehemaliger Wehrmachtssoldat, hatte den Stiefvater meiner Oma nach dem Krieg in seine Organisation geholt, wie so viele ehemalige Nazis, und 1952 in die neu gegründete Republik Ägypten geschickt, um dort bei dem Aufbau einer ägyptischen Armee zu helfen. Meine Oma wusste davon offenbar nichts. Sie ging am liebsten in den Helolido Sporting Club, Treffpunkt der Exildeutschen und Relikt der britischen Kolonialzeit. Dort lernte sie mit fünfzehn meinen ägyptischen Großvater kennen, der sechs Jahre älter war als sie. Bei ihrer Hochzeit war meine Oma neunzehn. Sie war schön und elegant, ihre vollen Haare hatte sie wie Grace Kelly zu einem Dutt gebunden. 

 Als sie meine Mutter ein Jahr später zur Welt brachte, war sie zu einem blonden Fixpunkt der Kairoer High Society geworden. So lebte sie auch: Ihre Wohnung putzte die Putzfrau, das Essen kochte der Koch und um meine Mutter kümmerte sich das Kindermädchen. Zwei bis drei Mal die Woche ging sie mit meinem Opa in die Nachtclubs am Nil. Dort spielten Livebands Swing und meine Großeltern tranken Scotch Whisky aus einer Flasche, die eigens für sie an der Bar hinterlegt wurde. Nach jedem Besuch markierte der Kellner die Flasche an einer neuen Stelle. Bis sie leer war. 

Am 5. Juni 1967 brach in Ägypten der Sechstagekrieg aus. Da saß meine Oma schon mit meiner Mutter im letzten Flieger nach München. Ein Jahr später fand sie heraus, dass mein Opa eine Affäre mit ihrer Nachbarin hatte und ließ sich von ihm scheiden. Die Party war vorbei.  

Ob sie sich noch an meinen Großvater erinnert? Bevor ich sie fragen kann, fragt sie mich, wer denn ihre Familie sei. „Du hast eine Tochter und drei Enkelkinder“, sage ich. Ich bin erschrocken, wie wenig sie noch weiß. Wie lange wird es noch dauern, bis sie mich nicht mehr erkennt? Bis sie nicht mehr weiß, wer am Telefon mit ihr redet? Ich stelle keine Fragen mehr. Ich will meine Oma nicht überfordern. Die Ausgangsbeschränkungen haben sie noch kränker gemacht. Sie hat in den vergangenen sechs Wochen stärker abgebaut als in den sechs Monaten zuvor.  

Ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung muss sie noch einmal ganz von vorne anfangen

Ich lasse sie über ihre beiden Lieblingsthemen reden: ihr hohes Alter und die Sprachen, die sie spricht. Sie zählt sie auf: „Französisch! Arabisch! Englisch! Deutsch!“ Nach jedem Wort macht sie eine kurze Pause und gibt ihm Zeit, auf mich zu wirken. Das war immer das, was sie von den anderen unterschied. Die Sprachen. In ihrer Fantasie spricht sie die Sprachen noch fast so gut wie früher. In Wahrheit ist ihr Sprachfluss am Versiegen. 

1968 hatte meine Oma fast nichts mehr als ihre Sprachen. Sie war geschieden, arbeitslos und wohnte alleine mit meiner Mutter in einer kleinen Wohnung im Münchner Arabellapark. Katerstimmung. Doch sie ignorierte die Kopfschmerzen und suchte Arbeit. Sie wollte unabhängig von meinem Opa sein. Sie hatte weder einen Schulabschluss noch eine Ausbildung. Also ging sie als Verkäuferin von Tür zu Tür. Zunächst bot sie als Avon-Beraterin Hausfrauen Parfums und Schminke an, dann verkaufte sie alten Menschen Grabsteine aus dem Katalog. Meine Mutter hat mir erzählt, dass meine Oma nachts einmal angetrunken auf dem Boden lag und weinte. 

Wie schafft man es, nach einer Krise ganz von vorne anzufangen? Die Antwort meiner Großmutter ist Optimismus. Ein lautes Lachen. Selbst am Telefon betont sie immer wieder, wie wunderbar alles sei. Dabei ist gar nichts wunderbar. In den 70er-Jahren feierte sich meine Oma aus der Krise. Sie lud Freunde ein und kochte für sie Lammfleisch mit Couscous. Die Partys waren nicht ganz so opulent wie in Kairo, statt schottischem Whisky wurde bayerisches Bier getrunken. Aber es wurde getrunken. Im Sommer 1974 lernte sie Charlie kennen, einen breitbeinigen Bayern, das Gegenmodell zu meinem ägyptischen Opa. Mit ihm lebt sie heute zusammen. 

Ich bin in dem Jahr geboren, in dem ihr Stiefvater starb. 1990. Als Kind habe ich die Besuche bei meiner Oma immer geliebt. Bei ihr durfte ich abends „Wetten, dass ...?“ gucken und gebratene Wachteln essen. Schon damals hat sie mich zur Begrüßung nicht umarmt, sondern auf die Wangen geküsst. Aber sie hat mir trotz der Distanz immer ein Gefühl von Nähe gegeben. Das möchte ich ihr zurückgeben. Jetzt, während der Coronakrise. 

Oma kann sich an ihr altes Leben nicht mehr erinnern

Doch davor frage ich sie noch ein letztes Mal: „Oma, weißt du, was ein Nazi ist?“. Ihre Antwort schallt mir wie eine Ohrfeige entgegen: „Nazi? Wer ist das? Den kenn ich nicht!“ Seit unserem letzten Gespräch sind nur sechs Wochen vergangen. Aber sie weiß nichts mehr. Sie kann sich an ihr früheres Leben nicht erinnern. Dafür erinnert sie sich an meinen letzten Besuch: „Da war es ganz hell und es war wunderbar!“ Sie fragt mich, wann ich sie wieder besuchen komme. „Komm bitte. Es ist so schön. Der Charlie hat so viel zu tun, weißt du. Ich bin hier immer alleine.“ Ich spüre einen Stich in der Brustgegend.  

Sie redet weiter: „Du kannst auch hier schlafen. Und das ist für dich dann auch was Gutes. Wir sind eine Familie. Wir lieben uns und das ist was Wunderbares. Und so lange, weißt du, werde ich auch nicht mehr leben. Ich bin jetzt schon so alt. Aber mir geht’s gut. Ist das normal?“ - „Ja Oma, das ist normal.“ Ich versuche, fröhlich zu klingen. 

Mir kommt meine Suche nach ihrer Vergangenheit auf einmal nicht mehr wichtig vor. Ich will für meine Oma da sein. Solange sie noch halbwegs fit ist. Solange wir uns noch in ihrer Wohnung sehen können und nicht in einem Pflegeheim, getrennt durch eine Plexiglasscheibe. Es fühlt sich falsch an, meine Oma wochen-, womöglich monatelang vor mir selbst zu schützen, wenn sie dabei vereinsamt. Wenn sie wahrscheinlich wirklich nicht mehr lange leben wird. Indem ich mich fernhalte, schütze ich ein Leben, das bald vorbei sein wird. Ich will nicht, dass das ohne mich geschieht.

Ich verabschiede mich. Bevor meine Oma auflegt, sagt sie mir ein letztes Mal, dass ich sie ganz bald besuchen soll. „Bitte!“ Ja, Oma. Ich komme bald. 

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