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Landtagswahl Thüringen 2019: Thomas L. Kemmerich von der FDP vervollständigt unsere Satzanfänge
Wir haben die Spitzenkandidat*innen der Landtagswahl in Thüringen gebeten, uns 13 Satzanfänge zu vollenden. Thomas L. Kemmerich von der FDP tat das so:
Nach dem rechten Terroranschlag in Halle müssen wir ... zusammenstehen und offensichtlich mit noch festerer Entschlossenheit zeigen, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft hat.
Seenotrettung ist für mich … eine humanitäre Verpflichtung, die am besten europäisch und damit staatlich organisiert ist.
Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn … die ganze Welt an einem Strang zieht und wir auf Lösungen setzen, die effektiv aber vor allem auch attraktiv für den Rest der internationalen Gemeinschaft sind.
Faschist*innen muss man ... mit Argumenten das Handwerk legen und gleichzeitig unseren klaren Rechtsrahmen aufzeigen.
Die Abwanderung der Jugend vom Land in die Stadt kann ich dadurch beenden, dass ... der Lebensstandard auf dem Land erhöht (zum Beispiel durch den Aufbau von Schulen, Arztpraxen und Kinos) und die Anbindung verbessert wird, vor allem durch digitale Angebote.
Alte Plakate der FPÖ, auf denen Jörg Haider zu sehen ist, ... sind alte Kamellen, denen weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte – wie auch denen, die sie kopieren.
Millennials sind für mich ... als Vater von sechs Kindern eine absolute Freude und unsere Zukunft.
Falls ich Ministerpräsident werde, werde ich die Finanzierung von Jugendzentren ... und ihrer ausreichenden Betreuung durch Sozialarbeiter fördern.
Mein bester Freund/meine beste Freundin würde über mich sagen, dass ... ich nicht immer so viel an Karneval denken sollte.
Rechtsextremismus ... ist gefährlich und vergeht sich an unserer eigenen geschichtlichen Verantwortung.
Linksextremismus ... halte ich ebenfalls für gefährlich. Die Geschichte hat gezeigt, dass dieser genauso in Diktaturen endet.
Gegenderte Sprache ... halte ich für eine wichtige Entwicklung hin zur vollständigen Gleichstellung der Geschlechter, gleichzeitig darf man es auch nicht übertreiben, denn eine zu starre „political correctness“ nutzt nur den Extremisten.
Wenn mir einer einen Joint reicht ... dann lehne ich dankend ab, hat mir damals schon in meiner Jugend nicht geschmeckt.