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Ikone der iranischen Proteste wurde offenbar freigelassen
Die junge Iranerin, die bei einer Demonstration Ende Dezember ihr weißes Kopftuch als Fahne schwenkte und daraufhin festgenommen wurde, ist nun offenbar freigelassen worden. Das berichtet die BBC und beruft sich dabei auf die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh. Diese schrieb gestern am späten Abend in einem Post auf ihrer Facebook-Seite, das „Mädchen von der Enghelab-Avenue“ sei freigelassen worden.
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Auf dieser Straße hatte die junge Frau auf einem Stromkasten stehend ihr Kopftuch abgenommen. So protestierte sie am sogenannten „weißen Mittwoch“ gegen den Zwang zur Verschleierung im Iran. Da diese Demonstration in den gleichen Zeitraum fiel wie die großen Proteste gegen das iranische Regime, wurde die Frau in den sozialen Medien zu einer Protest-Ikone stilisiert. Ihr Bild wurde vielfach geteilt und sogar in eine Art Logo umgewandelt.
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Die Festnahme erfolgte wohl, weil es Frauen im Iran verboten ist, sich mit unbedecktem Haar in der Öffentlichkeit zu zeigen. Wohin die Frau gebracht wurde, wusste aber zunächst niemand, auch ihr Name war nicht bekannt. Im Laufe des Januars versuchten Twitter-Nutzer, mit den Hashtags #Where_is_she, #Whereisshe und ihren persischen Pendants die junge Frau zu finden und ihr zu helfen.
In Iran haben anscheinend auch andere Frauen aus Solidarität mit der Demonstrantin und aus Protest gegen die Verschleierung ihr Kopftuch abgenommen und als Flagge geschwenkt. Eine sogar am exakt gleichen Ort, an dem die mittlerweile berühmte Iranerin festgenommen wurde: auf dem Stromkasten auf der Enghelab-Avenue.
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Vor allem Nasrin Sotoudeh setzte sich für die Demonstrantin ein. Ihre Recherchen ergaben, dass es sich bei der Demonstrantin um die 31-jährige Mutter eines eineinhalb Jahre alten Kindes handelt, die nach der Festnahme zunächst wieder freigelassen, dann aber erneut festgenommen wurde.
Vergangene Woche wurden auch ein Name und ein Foto bekannt und ebenfalls unter den Hashtags verbreitet.
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Die BBC allerdings vermeldet heute weiterhin, dass der Name der Frau nicht bekannt sei, Nasrin Sotoudeh nennt ihn ebenfalls nicht. Vielleicht, weil die Information nicht offiziell bestätigt ist, vielleicht, um die Frau zu schützen. Sotoudeh schreibt, sie sei froh, dass die Frau nun nach Hause könne, und hoffe, dass keine Anklage folge: „Sie hat nichts getan, was das rechtfertigen würde.“
nasch