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Hessen: Netzreaktionen zur Landtagswahl 2018
Am Sonntag wurde in Hessen gewählt, Deutschland fieberte mit. Wie auch bei der Bayernwahl wird seit Wochen darüber spekuliert, inwieweit diese Wahl auch für die Bundespolitik in Berlin bedeutetend sein wird.
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Schon am frühen Abend stand fest: CDU und SPD sind abermals, wie CSU und SPD es auch in Bayern waren, die großen Verlierer. Aber ob das nun tatsächlich etwas mit der Großen Koalition in Berlin zu tun haben könnte? Ach, iwo!
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Der SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel will nach so viel Enttäuschung im Gespräch mit der ARD schon gar nicht mehr so genau drüber reden. Verständlich, finden einige Nutzer. Und bieten an, was am Ende vielleicht noch helfen könnte: ein Schnäpsken.
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Während die einen also erstmal auf ihre herben Verluste klarkommen müssen, können andere Parteien den Schnaps auf der Wahlparty aus purer Lust an der Freude trinken. Die Linke und FDP konnten moderaten Stimmenzuwachs verzeichnen, die Grünen sind auf großem Siegeszug: Sie verdoppeln ihr Ergebnis der vergangenen Wahl und sind nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPD dem vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge zweitstärkste Kraft in Hessen.
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Am meisten von allen Parteien hat die AfD dazu gewonnen, sie sitzt fortan erstmals im hessischen Landtag. Auf dem Twitter-Account der taz erschien der Balken der Partei allerdings in der „falschen“ Farbe. Wie die wohl ausgerechnet auf braun kamen?
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Fest steht jedenfalls, dass die junge Partei sich durch den Stimmenzuwachs von neun auf inzwischen 13,1 Prozentpunkte nun natürlich auch über mehr finanzielle Unterstützung des Bundes freuen kann. Die heute-Show hat das mal überschlagen und kommt zum Ergebnis: Die Abgeordneten kosten bald sicher mehr als alle Flüchtlinge zusammen.
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Am Ende reicht das Ergebnis übrigens hauchdünn für eine Koalition aus Schwarz-Grün. Von der allerdings auch nicht alle ganz sicher sind, ob die eigentlich so gut harmoniert.
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Zu einer ehemals als „große“ bezeichneten Koalition zwischen CDU und SPD wird es nicht kommen. Nicht einmal diese Demütigung, so schreibt ein Nutzer, bleibt der einst so starken SPD erspart.
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