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So protestieren junge Menschen in Deutschland gegen Rassismus und Polizeigewalt

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„Ich kann nicht atmen“, das war einer der letzten Sätze, die George Floyd gesagt hat, bevor er starb. Das Video des Afroamerikaners, der von mehreren Polizisten auf den Boden gedrückt wurde, ist kaum in Worte zu fassen: Trotz Floyds flehender Bitte, dass er keine Luft mehr bekommt, kniet ein Polizist weiterhin auf seinem Genick, bis er schließlich aufhört zu atmen. 

Dieses Video wurde kurz darauf im Internet geteilt und es folgten viele fassungslose, wütende und traurige Reaktionen. Unter #blacklivesmatter äußern sich seitdem viele Menschen zu Rassismus und fordern auf, aktiv zu werden gegen Polizeigewalt und Rassismus, denn es ist nicht das erste Mal, dass ein Schwarzer Bürger in den USA von der Polizei getötet wurde. Auch Stars wie Madonna, Justin Bieber, Snoop Dogg und Kim Kardashian nutzen ihre Reichweite, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Die Ungerechtigkeit, die George Floyd widerfahren ist, hat viele Menschen in den USA und nun auch in Deutschland zu Protesten veranlasst.

In Berlin kamen am Samstag Tausende Menschen in Gedenken an George Floyd zusammen, um vor der US-Botschaft friedlich zu protestieren.

Die Protestierenden fordern vor allem eins: Gerechtigkeit.

Am Sonntagnachmittag ging der Protest in Berlin weiter. Dieses Mal ging es  im Stadtteil Kreuzberg von der U-Bahn-Haltestelle Mehringdamm bis zum Hermannplatz.

Am Endpunkt des Protests, am Hermannplatz, gab es dann mehrere Reden von Aktivist*innen:

Für den friedlichen Protest am Sonntag waren eigentlich nur 100 Menschen angemeldet, vor Ort wurden dann aber sogar um die 1 500 Teilnehmer*innen gezählt. 

Auch Graffiti-Künstler*innen machen mit ihrer Kunst im Mauerpark in Berlin und in Bremen auf die Ungerechtigkeiten, die George Floyd widerfahren sind, aufmerksam. 

joge

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