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Ultraschall vom Hai
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Wer "Der weiße Hai", "Sharknando" oder auch "Findet Nemo" gesehen hat, und dem beim Anblick der Meeresraubtiere ein Schauer über den Rücken lief, der wird auch von diesen Bildern fasziniert sein: US-Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals Ultraschallbilder eines schwangeren Tigerhais gemacht – ohne, dass das Tier dabei sterben musste. Zuvor wurden Haie für solche Eingriffe getötet und aufgeschnitten.
Zu sehen sind auf den Aufnahmen etwa 20 Hai-Junge, jedes von ihnen bereits etwa 40 bis 45 Zentimeter lang, und ausgestattet mit beachtlichen Zähnen. Um das deutlich zu machen, haben die Forscher die Umrisse der Tiere in manchen Bildern digital nachgezeichnet. Das Muttertier, das sie "Emily" getauft hatten, misst fast vier Meter.
Das Videomaterial der University of New England hat der US-Dokumentationskanal Discovery Channel vergangenen Mittwoch publiziert. Entstanden sind die Aufnahmen aber bereits zwischen 2011 und 2014 auf einer Expedition vor dem Inselstaat Bahamas. James Sulikowski und sein Team erhofften sich Einblicke in das Fortpflanzungsverhalten der Haie, ihren Artenschutz – und, wie man tödliche Begegnungen zwischen Hai und Mensch besser vermeiden kann.
Die Schwangerschaft dauert bei Tigerhaien etwa 15 Monate, ihr Nachwuchs ist bei der Geburt etwa 50 bis 70 Zentimeter lang. Anders als bei manchen anderen Hai-Arten kommt es beim Tigerhai nicht vor, dass die Embryonen andere Geschwister im Mutterleib fressen. Emily schwimmt jetzt mit einem Satelliten-Sender ausgestattet durch die Gewässer und wird beobachtet.
fran