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„The Fast and The Furious“ – Statistik-Edition

Bild: ap

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„I’ll probably watch this movie at least 11 times because this franchise is batshit crazy and I love it so much.“  

 „This looks utterly ridicolous and I’ll be there, watching it on opening night!!!“

Die Reaktion auf den Trailer des neuen Teils der „The Fast And The Furious“ fassen im Grunde genommen den Reiz dieser eher schlicht gestrickten, aber ausgesprochen erfolgreichen Reihe zusammen, deren achter Teil heute in die deutschen Kinos kommt. 

Wobei: diesmal wird natürlich alles ganz anders, denn diesmal ist ein Atom-U-Boot dabei. Und Charlize Theron. Und Dame Helen Mirren. Und ein Panzer. Und eine ganze Armee unfreiwillig selbstfahrender Autos, die ein Selbstzerstörungs-Ballett aufführen, das jegliche Fragen nach Glaubwürdigkeit gleich mit zerschmettern. Und überhaupt: Diesmal kracht’s noch viel, viel ärger und diesmal hat sich auch noch Dominic Toretto, die von Vin Diesel gespielte Hauptfigur, gegen seine Freunde gestellt – im Fast and Furious-Kosmos sozusagen die Todsünde gleich nach der Anschnallpflicht. 

Wie sich diese Reihe in den letzten 16 Jahren ihres Bestehens entwickelt hat – von den Produktionskosten über die Kritiken bis hin zur Zahl der Explosionen – haben ein paar sehr fleißige Datenjournalisten von „Bloomberg“ anlässlich des Kinostarts von „The Fate of the Furious“ aufgedröselt. Ein großer Dienst für echte Fans und solche, die die Filme bevorzugt im Katerdämmer anschauen. Endlich wissen wir, in welchem Teil die meisten Nahaufnahmen von schwellenden Bizeps-Muskeln zu sehen sind (Miami) und in welchem am meisten an den Karren herumgeschraubt wurde (ganz am Anfang). 

Dank der Bloomberg-Aufdröselung wissen wir aber auch, dass sich einige Dinge im "Fast and Furious"-Kosmos nie ändern werden:  Auch diesmal werden wieder möglichst viele, sehr, sehr teure und wunderschöne „Muscle Cars“ auf spektakulärste Art und Weise zu Schrott gefahren. Und auch diesmal glänzen die Glatzen mit den geschwollenen Bizeps-Muskeln um die Wette. Und auch diesmal wird das Wort „Familie“ von den Protagonisten so oft verwendet, dass man im Krankenhaus enden würde, wollte man bei jeder Erwähnung einen Schnaps trinken. 

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Bild: Screenshot

  Was genau den Reiz dieser Filmreihe allerdings ausmacht, das konnten die Datenjournalisten allerdings dann auch nicht endgültig klären. Muss aber vielleicht auch nichts sein. Hauptsache, es kracht und splittert und explodiert möglichst spektakulär. 

chwa

 

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