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Streit um "McVatikan"-Filiale
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Die Filiale ist täglich von 7:30 bis 23 Uhr geöffnet, sie hat Wifi und man kann den Petersdom und den Heiligen Stuhl sehen – die Vatikanstadt ist hier keine hundert Meter entfernt: Seit vergangenem Freitag hat Rom einen neuen McDonald’s. Er befindet sich in einem Gebäude, das der Vatikanstadt gehört. Die Monatsmiete für das Untergeschoss soll laut der italienischen Zeitung La Repubblica 30 000 Euro betragen. Vermieter ist die Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls (APSA).
“Eine perverse Entscheidung” nennt das zum Beispiel der italienische Kardinal Elio Sgreccia. Im La-Repubblica-Interview sagte er, die Filiale des US-Konzerns passe nicht in die Tradition des Gebäudes – welches überdies besser für Bedürftige genutzt werden sollte. Sgreccia missbilligte außerdem das dort angebotene Fastfood.
Es gibt aber auch Menschen, die an der Konstellation McDonald’s-Vatikan nichts merkwürdig finden. Der Catholic News Agency (CNA) zufolge etwa Kardinal Domenico Calcagno, Präsident der APSA. Alles sei demnach einwandfrei.
In Rom gibt es noch zahlreiche andere Gebäude, in denen McDonald’s Burger und Fritten verkauft. Aber bislang nur eines, in dessen Obergeschoss-Wohnungen mehrere Kardinäle residieren.
fran