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Statue von nackter Hillary Clinton löst Streit aus
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Am Dienstagmorgen sorgte die Statue einer nackten Hillary Clinton für noch mehr Chaos auf den eh schon chaotischen Straßen New Yorks: Das Kunstwerk steht auf Hufen statt Beinen, ein zufriedener alter Mann lehnt sein Gesicht an den baren Busen der Kandidatin.
Hinter dem Kunstwerk steckt der 27-jährige Anthony Scioli. Seine Aktion spaltete die New Yorker Passanten: Diejenigen, die die Statue als Kunst anerkannten, versuchten, diese vor der Zerstörungswut der Gegner zu schützen. Die Reaktionen sind in dem Video der New York Daily News zu sehen.
Platziert hatte Scioli seine Hillary-Statue an der Bowling Green Station – die sich nur einen Steinwurf von der Wall Street entfernt befindet. Der vom Künstler gewählte Ort und der einen Kussmund formende Mann an der Brust der Kandidatin lassen vermuten, dass Scioli damit auf die Wikileaks-Enthüllungen anspielt: Wie die Kollegen von SZ.de berichteten, veröffentlicht die Plattform seit einiger Zeit Auszüge aus gehackten E-Mails, die wohl bisher nicht öffentlich zugängliche Reden Clintons enthalten. Für diese Vorträge ist sie wohl nicht nur extrem gut bezahlt worden – sie zeigen auch, wie nah sie noch bis vor kurzem den Wall-Street-Größen stand. Ob die Dokumente echt sind oder nicht, konnte noch nicht geklärt werden. Hillary tut auf jeden Fall das, was Donald Trump ab und zu auch ganz gut tun würde: Sie schweigt.
mew