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Wer braucht Skilifte, wenn es Drohnen gibt?

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Aufs Brett steigen, den Griff fassen und dann mühelos durch die Gegend gleiten – die Suche ist beendet: Der entspannendste neue Sport dürfte 2016 das Drohnen-Snowboarden sein. 

Für den Droneboarding-Pionier oben reicht eine kleine Drohne aus, Menschen mit mehr Kilos brauchen leistungsstärkere Fluggeräte (siehe das folgende Video). Es ist aber sicher nur eine Frage der Zeit, bis die erschwinglich werden und einen mit Karacho durchs Stadtbild schleifen. Droneboarding ist natürlich auch ohne Schnee denkbar, dann einfach ein Brett mit Rollen nehmen. 

Dem absoluten Höhenflug des Drohnen-Snowboardens stehen allerdings noch ein paar Dinge im Weg. Erstens könnte es im städtischen Luftraum eng werden – man sieht die ineinander wie Papierdrachen verhedderten Drohnen schon vor sich. Für Drohnen gilt in Deutschland seit 2005 außerdem eine Versicherungspflicht. Aber auch abseits des urbanen Raums warten Probleme: Vermutlich würden Alpenvereinsmitglieder und Naturliebhaber sich beschweren, wenn ihre Suche nach Ruhe und einsamen Tiefschneehängen in der Abgeschiedenheit der Berge plötzlich durch Drohnen-Snowboarder gestört werden, die an ihnen vorbeiknattern.

Und dann gilt es noch ein ganz praktisches Problem zu lösen: Weil man ja die Hände nicht frei hat, ist man auf Gedeih und Verderb demjenigen ausgeliefert, der die Drohne lenkt – wohin auch immer.

fran 

 
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