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“Saturday Night Live” würdigt Cohen und Clinton

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"Saturday Night Live" (SNL) beginnt normalerweise schrill. Nicht so die aktuelle Ausgabe der US-Comedyshow. Dort wurden zwei Tode aus dieser Woche thematisiert. Zum einen ist mit Leonard Cohen eine Musik-Ikone von uns gegangen. Zum anderen haben viele die Hoffnung begraben, die erste weibliche US-Präsidentin zu erleben.   

Doch die ehemalige Kandidatin lebt noch. Also setzt sich Hillary Clinton in SNL ans Klavier. Und singt “Hallelujah”, jenen Song, mit dem Cohen Geschichte schrieb. Auch wegen Zeilen wie: “I did my best, but it wasn't much/ I couldn't feel, so I tried to touch/ I've told the truth, I didn't come to fool you/ And even though it all went wrong/ I'll stand before the Lord of song.”

Clinton, die natürlich nicht Clinton ist, sondern Kate McKinnon, sagt zum Schluss des Songs: "Ich gebe nicht auf, und ihr solltet das auch nicht." Das meint McKinnon vermutlich auch sehr persönlich: Seit Trumps Sieg über Clinton fürchtet die LGBT-Community in den USA, an den Rand gedrängt zu werden.  Und die 32-Jährige, die seit 2012 zum Team von SNL gehört, sagte einmal über sich: "Ich bin eine 98,5-prozentige Lesbe." 

"Hallelujah" wurde seit seinem Erscheinen im Jahr 1984 zigfach gecovert. Jetzt gibt es eine weitere, ziemlich traurige Version des Songs.

fran

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