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Simpsons verhöhnen Donald Trump
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3 Uhr nachts im Simpson’schen Ehebett: Homer und Marge schlafen nicht nebeneinander, sondern wahrscheinlich gleich miteinander. Fast! "Ich kann nicht", sagt Marge aber plötzlich. "Ich kann nicht, bevor ich nicht entschieden habe, wen ich wählen soll."
Wieder mal greifen die Zeichentrick-Legenden also aktuelle politische Ereignisse auf. US-Präsidenten kamen ja schon oft in der Serie vor. Unvergessen: In einer Folge zieht George Bush senior gegenüber den Simpsons ein. Erst prügelt der Republikaner sich mit Homer, dann freunden sich die beiden an. Bush hatte zuvor mal gesagt, die Simpsons seien ein schlechtes Beispiel für amerikanische Familien. Auch Donald Trump, der aktuelle Präsidentschaftskandidat der Republikaner, kam schon ein paar Mal vor. Einmal war er in der Serie sogar Präsident. Baut aber nur Mist und wird von der ersten Frau als US-Staatsoberhaupt beerbt: Lisa Simpson. Und als die Ice Bucket Challenge Thema ist, nominiert Homer natürlich Ned Flanders, aber auch Trump.
20 Jahre ist das mit Bush senior her. Und spätestens jetzt ändert Homer seine politische Einstellung. Im Ehebett.
Weil Marge nicht weitermachen will, schaltet Homer den Fernseher ein. Da läuft sowas wie ein Werbeclip. "Es ist 3 Uhr morgens und du rufst im Weißen Haus an. Wen würdest du dort erreichen wollen?", fragt eine Stimme aus dem Off. Man sieht erst Hillary, die zwar von ihrem Ehemann Bill geweckt werden und erstmal klarstellen muss, dass sie die Präsidentin ist und nicht er. Aber dann sieht man Trump. Der muss erstmal twittern, hetzen, geschminkt und dann braun angesprüht werden, einen haarigen Hund auf seinem Kopf zurechtlegen und größere Hände angelegt bekommen.
"Endlich habe ich einen Entschluss gefasst", sagt die erschrockene Marge. Homer, hat sich auch entschieden. Für Trump. "Wenn das deine Wahl ist, habe ich Zweifel je wieder mit dir zusammen sein zu können", sagt Marge und platziert den Hund zwischen sich und Homer. "Und das ist der Moment, in dem ich Demokrat geworden bin", schlussfolgert Homer.
Die Episode spielt auf einen TV-Clip aus dem Vorwahlkampf 2008 an, als Hillary Clinton ihren Rivalen Barack Obama als unerfahren und politisches Leichtgewicht darstellen wollte. Wenn nachts um drei wegen einer globalen Krise das Telefon klingele, so die Warnung, würde Obama das Land nicht schützen können.
max