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Die "Prince of Bel Air"-Familie trifft sich zum Lunch

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21 Jahre ist es her, da sang Will Smith im Intro zu seiner legendären TV-Serie letztmalig: "I looked at my kingdom, I was finally there – to sit on my throne as the Prince of Bel Air". Danach wurde er einer der berühmtesten Schauspieler Hollywoods, während seinen Serien-Kollegen der große Durchbruch verwehrt blieb. Nun haben sie sich alle wieder getroffen. 30 Kilometer entfernt von Smiths ehemaligen Königreich, auf der Terrasse eines Restaurants, direkt am Strand von Malibu. 

"Es ist immer außergewöhnlich, einen Nachmittag mit meiner Fresh-Prince-Familie zu verbringen", schrieb Alfonso Ribeiro unter das gemeinsame Foto, das er bei Instagram postete. In der Serie war er Smiths Cousin Carlton, der immer etwas uncooler als der Prince war, dafür beeindruckend tanzen konnte. So beeindruckend, dass er vor drei Jahren die 19. Staffel der US-Version von "Dancing with the stars" gewann. "Ich wünschte, James Avery wäre dabei, um uns komplett zu machen", schreibt er weiter. Avery, der den Onkel Phil spielte und danach immer mal wieder Kurzauftritte in anderen Serien und Filmen hatte, war 2013 nach einer Herz-Operation verstorben.

Außerdem auf dem Foto: Joseph Marcell, der den Butler Geoffrey spielte und seitdem eher Theater macht und Schauspiel-Workshops gibt. Links neben ihm mit Hut: Daphne Etta Maxwell, die seit der vierten Staffel Smiths Tante Vivian spielte und danach eine Filmproduktionsfirma gründete. Zwischen Smith und Ribeiro steht Karyn Parsons, die älteste Schwester von Carlton, die seitdem immer wieder kleinere Gastrollen übernahm. Und ganz links: Tatyana Ali, die jüngere von Carltons beiden Schwestern, die später ebenfalls kleinere Rollen übernahm und ein Musikalbum veröffentlichte – produziert von Will Smith.

Der postete übrigens selbst auch ein Foto des Treffens auf Facebook und schrieb dazu: "Lunch mit meinen BFF's".

Die "Prince of Bel Air"-BFF's trafen sich allerdings nicht nur zum Spaß. Der gemeinsame Lunch hatten sie zu Charity-Zwecken versteigert, eine Familie aus England bekam den Zuschlag und das Vergnügen, mit der Crew essen zu dürfen. Was sie dafür bezahlte, wurde nicht bekannt. Das Geld kommt aber der von Parsons gegründeten Stiftung "Sweet Blackberry" zu Gute, die animierte Kurzfilme über die Afrikanisch-Amerikanische Geschichte produziert, um sie Schulkindern in den USA bekannter zu machen.

Achso: So schön es zu sehen ist, dass die Schauspieler sich wieder getroffen haben – ein Comeback der Kult-Serie wird es nicht geben. "Das gibt es erst kurz bevor die Hölle zufriert", sagte Smith vergangenes Jahr dem Magazin E!News.

max

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