- • Startseite
- • Netzteil
-
•
Netflix stellt "Dinner for One" mit Serien-Stars nach
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von youtube angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von youtube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Einen Klassiker zeichnet vor allem aus, dass es viele Remakes von ihm gibt, und vom Jedes-Jahr-zu-Silvester-Sketch „Dinner for One“ gibt es besonders viele. Jetzt ist einer dazu gekommen, der Serien-Fans freuen wird: Netflix hat das Geburtstagsfest von Miss Sophie, bei dem Butler James all ihre verstorbenen Freunde mimen muss, nachgestellt – und dafür Frank Underwood aus „House of Cards“, Saul Goodman aus „Better Call Saul“, Suzanne Warren alias Crazy Eyes aus „Orange is the New Black“ und Pablo Escobar aus „Narcos“ an den Tisch gebeten. Beziehungsweise: natürlich nicht, denn sie alle werden, der Tradition folgend, durch James vertreten. Und das ist, ebenfalls der Tradition folgend, recht lustig.
Vor allem die erste Runde Anstoßen mit Miss Sophie wird Serien-Fans Spaß machen: Da ist das Zuprosten der von James imitierten Helden ein kleines Insider-Witze-Feuerwerk mit Gags von Saul Goodman, dem tiefen Blick in die Kamera von Präsident Underwood, Crazy Eyes verzückter Verrücktheit und Pablo Escobars Größenwahn. Danach allerdings speisen sich drei Viertel der Lacher aus dem, was auch im Original passiert: James wird immer betrunkener und stolpert ständig über den Teppich mit Kopf (und um nicht noch mehr zu spoilern, soll nicht verraten werden, wessen Kopf das ist, weil das auch so ein Serien-Fans-Insider-Witz ist). Die fast 17 Minuten sind daher ungefähr fünf Minuten zu viel.
Klar: „Dinner for One à la Netflix“ ist vor allem: eine Maketing-Aktion von Netflix. Aber weil wir an Silvester ja sowieso alle wieder diesen Sketch anschauen werden, können wir auch einfach diese Version gucken. Zumindest den Anfang – und uns danach alle mit Escobars „Plata o plomo“ zuprosten.
nasch