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Michael Phelps lenkt Basketballer ab
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Stell dir vor, du musst beim Basketball einen wichtigen Freiwurf werfen. Da brauchst du eine ruhige Hand, ein fokussiertes Auge und innere Ruhe. Du gehst an die Linie, sammelst dich, atmest ruhig, maximale Konzentration.
Und jetzt stell dir vor, dass hinter dem Korb, den du so unbedingt treffen möchtest, plötzlich ein Vorhang aufgeht, hinter dem Rekord-Olympionike Michael Phelps einen wilden Tanz aufführt, mit nichts anderem bekleidet als einer Speedo-Badehose, einer Bademütze und seinen 18 Goldmedaillen.
Könnte eher kontraproduktiv für dein Vorhaben sein, oder?
Einem Spieler einer US-College-Mannschaft ist das im letzten Spiel passiert. Er trat gegen die Arizona State Sun Devils an, und deren Fans sind die Großmeister der Ablenkungsmanöver.
Basketball-Fans sind generell geschult darin, Freiwurf-Schützen abzulenken. Hinter dem Korb wird immer versucht, den Werfer durch Gezappel zu irritieren. Die Fans von Arizona State haben sich da aber eine richtige Geheimwaffe ausgedacht: den „Curtain of Distraction“. Sobald ein Schütze für seinen Wurf an die Linie geht, öffnet sich der Vorhang. Und es kommt jedes Mal etwas anderes, maximal Bescheuertes zum Vorschein. Mal sind es twerkende oder knutschende Einhörner. Mal ein beleibter Student, der Wrecking Ball von Miley Cirus nachspielt, oder ein Studentenpaar, das einen Rodeobullen samt Reiter gibt. Und jetzt eben Michael Phelps, der zurzeit an der Arizona State University trainiert.
Statistiker haben berechnet: Der Curtain of Distraction wirkt
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Phelps hatte Erfolg: Beide Würfe, zu denen er tanzte, gingen daneben. Was übrigens durchaus zu erwarten war: Die Sport-Zahlen-Freaks vom Harvard College Sports Analysis Collective haben die Wirkung des Vorhangs nämlich statistisch untersucht. Das Ergebnis: In den Halbzeiten, in denen die Arizona-Gegner beim Werfen in Richtung des Vorhangs schauen mussten (er steht nur auf einer Seite der Halle), trafen sie nur 60,6 Prozent der Würfe – im Gegensatz zu 68,8 Prozent in den anderen Halbzeiten.
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