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Künstler verschickt Glasboxen in FedEx-Paketen
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Wenn Kunstwerke auf Reisen gehen, wird normalerweise alles daran gesetzt, dass sie - "um Himmels Willen, bitte bitte, drei mal schwarzer Kater" - heil am Ziel ankommen. Die Versicherungskosten vieler Kunstwerke erreichen deshalb weltweit astronomische Höhen.
Nicht so bei den Werken des Künstlers Walead Beshty aus Los Angeles: Von 2005 bis 2014 packte er Kisten aus Glas in FedEx-Pakete und ließ sie dann zu verschiedenen Gallerien und Ausstellungen quer durchs Land schiffen. Das Risiko, das die Sachen zerbrechen würden, war dabei einkalkuliert - sogar erwünscht. Beshty hatte die Kunstwerke "zum Brechen" designt. Dabei verwendete er Verbund-Sicherheitsglas. Das sorgt dafür, dass die Glasscheibe im Falle eines Risses trotzdem in einem Stück bleibt und nicht auseinanderbricht. Außerdem formte er die Boxen so, dass sie perfekt in die üblichen Versende-Boxen passten. Auch wenn der Paketdienst sorgsam mit den Paketen umging, würden sie also zwangsläufig brechen. Auch wenn der Künstler offenbar schon länger nichts mehr in der Art gemacht hat, werden diese Werke gerade im kunstaffinen Teil des Internets wie verrückt geteilt.
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Beshty wollte mit dem Projekt die "Fingerabdrücke" seiner Werke einfangen, also aus einem Standard-Glastkasten etwas einzigartiges machen. Die Bewegung von einem Ort zum anderen sollte durch die Risse sichtbar werden und den Kisten Bedeutung geben.
Auf die Idee für das Kunstprojekt kam er ursprüglich aber, weil er herausfand, dass FedEx nicht nur ein Copyright auf das Design, sondern auch auf die Formen seiner Pakete hat. Den Gedanken, dass ein Unternehmen die Form einer Box und ein bestimmtes Volumen an leerem Raum besitzen kann, fand er so absurd, dass er darauf mit seiner Kunst aufmerksam machen wollte.
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Das Künstlerische an der Sache kann oder will aber nicht jeder erkennen. Schließlich - schreiben einige Twitter-User - wäre das FedEx bei einigen ihrer Pakete in ähnlicher Ausführung auch schon gelungen - ganz ohne Künstler.
lat