Eine Stunde hat die Lego-Skulptur gehalten. Dann kam ein Kind.
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Kinder – im Prinzip eine tolle Sache, in der Praxis dann doch immer wieder unpraktisch in der Handhabung, überraschend kostspielig im Unterhalt und mit extrem hohem Zerstörungspotential für ihr Alter und ihre Größe.
Das musste zuletzt ein Künstler feststellen, der für eine Lego-Expo in der chinesischen Stadt Ningbo eine mannshohe Lego-Nachbildung der Figur Nick aus dem Zeichentrickfilm „Zootopia“ baute. Eine Stunde nachdem die Ausstellung eröffnet hatte, zerstörte ein vierjähriges Kind die Statue vollkommen – es hatte sie einfach umgerannt (bestimmt aus Versehen).
Vor der Begegnung mit einem Kind:
Nach der Begegnung mit einem Kind:
Nach eigenen Angaben hatte der Künstler drei Tage und drei Nächte gebraucht, um „Nick“ zu bauen. Der Wert der Lego-Figur wird laut einer Website auf 15.000 Dollar beziffert. Doch der Künstler hat den Eltern gegenüber keine Entschädigungsforderungen geltend gemacht, nachdem sie sich bei ihm entschuldigt hatten.
Im Netz war man dagegen nicht ganz so nachsichtig mit der Familie. Viele Kommentatoren forderten irgendeine Art von Entschädigung von den Eltern und beklagten den allgemeinen Verwahrlosungszustand des heutigen Nachwuchses. Und das Kind? Hat bestimmt schon längst wieder alles vergessen.