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Ein 16-jähriges Mädchen bedankt sich bei den Männern, die ihr das Leben gerettet haben
Am vergangenen Freitag ging eine Nachricht durchs Netz, auf die User bestürzt und wütend zugleich reagierten: In Portland wurden zwei Menschen ermordet, weil sie Zivilcourage gezeigt hatten.
Was war passiert? Destinee Mangum, 16, fuhr zusammen mit einer Freundin in der Tram. Weil Mangum schwarz ist und ihre Freundin einen Hijab trug, fing der 35-jährige Jeremy Christian an, sie rassistisch und islamophob zu beleidigen. Drei umstehende Männer schalteten sich ein und verteidigten die Mädchen – worauf Jeremy Christian laut Zeugenaussagen zwei von ihnen, einen 23- und einen 53-Jährigen, erstach.
Jeremy Christian ist der Polizei bekannt als White Supremacist: als Anhänger einer rassistischen Bewegung, die Menschen mit heller Hautfarbe für überlegen hält. In den USA verüben White Supremacists regelmäßig gewalttätige Angriffe, wobei diese gerade in der jüngeren Vergangenheit extremer geworden sind.
Nun hat sich Destinee Mangum in einem bewegenden Video an die Opfer und ihre Familien gewandt. Sie bedankt sich bei den Männern, die sie in der Tram verteidigt haben. „Sie haben ihr Leben verloren. Wegen mir, meiner Freundin und wegen unseres Aussehens.“
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Nihad Awad, der Direktor des Rates für amerikanisch-islamische Beziehungen, wandte sich in einem Statement auch an den US-Präsidenen: „Präsident Trump muss sich persönlich aussprechen gegen das steigende Ausmaß von Islamophobie und anderen Formen des Fanatismus und Rassismus in unserem Land.“ Der Rat setzt sich für die Rechte von Muslimen in den USA und in Kanada ein. Donald Trump hat die Tat auf Twitter verurteilt, die gewalttätigen Angriffe seien inakzeptabel. Jeremy Christian wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
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jwh