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Doves neueste Kampagne geht nach hinten los
Die amerikanische Kosmetikfirma Dove hat sich schon seit Jahren eine Mission auf die Fahnen geschrieben: Frauen, so ihre Botschaft, gibt es in vielen verschiedenen Formen, Farben und Größen – und alle sind sie wunderschön. Es wurden weltweite Kampagnen gefahren, in denen Frauen eingebimst werden sollte, dass sie sehr viel schöner sind, als sie denken. Sogar als Dicke. Und Kurvige. Und Dünne. Und Magere.
Zu diesem Zweck wurden in Supermärkten mal eben wieder die Apartheid eingeführt (diesmal aber zwischen attraktiven Menschen und Durchschnittsbürgern), es wurden Phantomzeichner beschäftigt, es wurde eine Reihe sehr diverser Frauenkörper in Werbefilmen gezeigt. Und über all dem schwebte die Feelgood-Botschaft der Marke: Dove akzeptiert dich so, wie du bist. Du musst in kein eng gefasstes Raster passen, um schön zu sein.
Das kann man toll finden. Auch wenn es genug zu kritisieren gäbe. So ist Dove Teil des Unilever-Konzerns, zu dem unter anderem auch Axe gehört – eine Firma, deren Werbung vor Sexismus geradezu trieft. Zudem entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass eine Marke, die Frauen Cremes gegen Cellulitis verkaufen will, eben jenen Frauen in der Werbung zu versichern versucht, dass sie auch mit Dellen im Gesäß wunderbar sind.
Mit ihrer neuesten Aktion haben die Marketing-Menschen bei Dove allerdings eine Bauchlandung gelandet. Als Teil ihrer Markenbotschaft gibt es derzeit in den USA das Dove-Duschgel in verschieden geformten Flaschen. Sie sollen die ganz verschiedenen Formen des weiblichen Körpers repräsentieren. Doch die Zielgruppe ist verwirrt – und zum Teil sogar richtig sauer. Denn so einen richtig guten Grund gibt es nicht, warum man als Frau auch noch von seinem Duschgel darauf hingewiesen werden sollte, dass man einen birnenförmigen Hintern hat.
Entsprechend ungnädig fielen viele Reaktionen von Twitter-Nutzern aus:
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