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Diversität auf Tech-Veranstaltungen
Alan Jones ist männlich, weiß und einigermaßen alt. Als Digital-Unternehmer sollte er auf der australischen Ausgabe der Tech-Messe Cebit an einer Panel-Diskussion teilnehmen – mit vier weiteren weißen, alten Männern. Jones, der sich schon länger mit der fehlenden Diversität auf Konferenzen beschäftigt, twitterte daraufhin folgendes:
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Auf den meisten Konferenzen sind die Panels nämlich nach wie vor fast ausschließlich mit Menschen wie Jones besetzt. Er gibt den Veranstaltern die Schuld, die die Panels besetzen: "Im Normalfall versuchen sie, große Namen aus Übersee zu buchen. Das ist das erste Ziel. Diversität steht dabei ganz unten auf der Liste."
Die Veranstalter bedienten sich laut Jones oft ziemlich banaler Ausreden, warum sie keine Frauen auf ihre Podien einladen: Es sei nunmal ein männlich dominiertes Geschäftsfeld, Frauen seien ja generell eher schüchtern oder wollten nur über Frauenthemen reden. Manchmal falle auch das vollkommen verdrehte Argument, dass die Forderung nach mehr Frauen ja auch schon wieder sexisitisch sei:
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Jones, der seinen Tweet am Tag der Konferenz abgesetzt hatte, fand in der kurzen Zeit natürlich keinen Ersatz für sich selbst – er gelobte aber, in Zukunft früher auf die Diversität bei Podiumsdiskussionen zu achten und im Zweifelsfall zu reagieren. Bei der Diskussion auf der Cebit stellte er sein Mikrofon zumindest der weiblichen Zuhörerschaft zur Verfügung:
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