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Charcoal-Masken: der qualvollste Beauty-Trend
Die meisten Videos von YouTubern und Bloggern, die sich der Optimierung ihrer und unserer Schönheit verschrieben haben, sind wahnsinnig langweilig. Die einzige Emotion, die sie auslösen, ist Frust. Egal ob man das „perfekte“ Eyeliner-, Contouring- oder So-Schminken-als-wäre-man-nicht-geschminkt-Tutorial ausprobiert, man sieht danach immer aus, als hätte einen die achtjährige Nichte geschminkt – die nebenbei einen Puff betreibt.
Aber ein Beauty-Trend versöhnt uns seit Wochen mit den Bibis und Dagi Bees dieses Internets und entschädigt uns für all die Demütigungen durch „super einfache“ Schminktipps: die Charcoal-Maske.
Die schwarze Gesichtsmaske aus Aktivkohle ist angeblich der Shit für reine Haut, weil sie sich an jegliche Mitesser heftet und sie aus den Poren zieht. Alle, die einen wirklich starken Magen haben, können sich diesen Vorgang hier gerne mikroskopisch nah ansehen. (Aber sagt später nicht, wir hätten euch nicht gewarnt.)
Das Sadistische daran: Manche dieser Masken scheinen nicht nur farblich dem guten alten Gaffa Tape zu ähneln – sondern auch, was ihre Haftung betrifft. Das Ergebnis sind unzählige Videos von jungen Frauen, die stark an den 90er-Film „Die Maske“ mit Jim Carrey erinnern.
In ihnen zeigen die Beautyblogger alle denkbaren Ausdrucksformen des Leidens: Von Schockstarre, über stumme Schreie und gebrüllte Kraftausdrücke bis hin zu leisen Tränen und bitterlichem Schluchzen.
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Und es bleibt lustig – auch nach dem zehnten Video. Weil man einfach nicht anders kann, als sich jedes Mal zumindest ein bisschen zu freuen, dass die, die immer so perfekt sind und die uns ständig an unsere Makel erinnern, auch mal was im Gesicht haben, was da nicht hingehört. Oder auch nur darüber, dass man dieses Mal nicht zu denen gehört, die jedem "Kosmetik-Wunder" glauben. Und ein schadenfrohes Grinsen hat noch jeden ein bisschen schöner gemacht.
tf